Bioshock Infinite gehört zu den von unseren Lesern am sehnlichsten erwarteten Spielen 2013. Die ersten beiden Teile spielten noch in der Unterwasserstadt Rapture, in Infinite geht es jetzt über die Wolken nach Columbia. Dabei setzen die Entwickler Irrational Games erneut auf die bewährte Kombination aus Shooter, übernatürlichen Kräften und packender Story. Zudem versetzt Bioshock Infinite den Spieler in eine unglaublich abgedrehte, detaillierte und doch in sich stimmige und nachvollziehbare Welt.
Um die Wolkenstadt Columbia glaubhaft darzustellen, nutzen die Entwickler von Irrational Games die Unreal Engine 3 und modifizieren diese mit diversen Renderer-Pfaden und Shader-Programmen. Im Ergebnis ist es erstaunlich, welche Grafikpracht sich aus dem sechs Jahre alten Grafikgerüst noch herauskitzeln lässt. Dabei sticht besonders die tolle Beleuchtung ins Auge, die dem Spiel in Verbindung mit dem ganz eigenen Comic-Stil eine besondere Atmosphäre verleiht.
Die Systemanforderungen fallen dabei durchschnittlich bis hoch aus. 2,0 GByte Arbeitsspeicher reichen Bioshock Infinite bereits, bei der CPU sollte es zumindest ein flotter Dual-Core-Prozessor sein, mehr als zwei Kerne belohnt das Spiel zwar mit einer höheren Bildwiederholrate, der Unterschied fällt jedoch sehr gering aus. Wie bei den meisten aktuellen Titeln kommt es am stärksten auf die Leistung der Grafikkarte an. Hier bietet Bioshock Infinite jedoch vielfältige Einstellungen, um das Spiel an den eigenen Rechner anzupassen. So genügt auf mittlerer Stufe bereits eine Nvidia Geforce GTS 450 oder AMD Radeon HD 5750 für ein flüssiges Spielerlebnis.
Für höhere Einstellungen sollten Sie zu einer Nvidia Geforce GTX 560 Ti oder AMD Radeon HD 6870 greifen. Mit diesen Karten spielt es sich auch auf sehr hohen Einstellungen ohne Ruckler. Die Ultra-Einstellungen und deren Direct-X-11-exklusive Optionen stellen wiederum spürbare höhere Ansprüche an die Grafikkarte, diese können jedoch von Karten der oberen Mittelklasse wie der Nvidia Geforce GTX 660 Ti oder AMD Radeon HD 7870 bereits befriedigt werden.
Wenn Sie während des Spielens nicht von Rucklern und schlechter Performance überrascht werden wollen, können Sie zusätzlich zum Blick auf unsere Technik-Tabelle den Bioshock-Infinite-Benchmark starten. Der fällt lobenswert umfangreich aus und liefert einen guten Überblick darüber, welche Einstellung die richtige für das jeweilige System ist. Dafür zeigt das Programm grafisch anspruchsvolle Szenen aus den ersten Spielminuten und gibt anschließend die gemessenen Minimum-, Durschnitt- sowie maximalen Werte in Form einer Text-Datei aus.
Achtung: Bioshock Infinite benötigt zwingend eine Grafikkarte und ein Betriebssystem, das mindestens DirectX 10 beherrscht. Unter Windows XP läuft der Titel daher nicht.
Systemanforderungen
Systemanforderungen für 1920x1080, Ultra, FXAA
Grafikkarte:Nvidia Geforce GTX 660 Ti oder AMD Radeon HD 7870
Prozessor: Intel Core i5 2400 oder AMD Phenom II X4 920
Arbeitsspeicher: 4,0 GByte
Systemanforderungen für 1920x1080, Sehr Hoch, FXAA
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 560 Ti oder AMD Radeon HD 6870
Prozessor: Intel Core i5 661 oder AMD II X4 640
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte
Systemanforderungen für 1920x1080, Mittel, kein FXAA
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTS 450 oder AMD Radeon HD 5750
Prozessor: Intel Core 2 Duo E4300 pder Athlon X2 4400+
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte
Grafikeinstellungen
Bioshock Infinite bietet einige Möglichkeiten, die Grafik des Spiels an die Leistungsfähigkeit des eigenen Rechners anzupassen. Allerdings zeigen sich die meisten Optionen erst nachdem wir den Punkt »Grafik-Qualität« von »Voreingestellt« auf »Benutzerdefiniert« umstellen. Neben den sechs klassischen Einstellungen von »Ultra« bis »Sehr Niedrig« können wir dadurch noch acht weitere Grafikfunktionen im Detail anpassen und so Auflösung, Kantenglättung und Texturqualität regeln.
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