In einem Interview mit dem offiziellen Xbox-Magazin erklärte der Dragon-Age-3-Entwickler Neil Thompson, dass die kommende Konsolen-Generation auf den ersten Blick keinen so großen Unterschied erkennen lassen wird, wie beim letzten Wechsel der Hardware-Generationen.
»Die nächste Generation wird sicherlich einen großen Sprung machen. Aber er wird nicht mehr so offensichtlich sein. Die Sache wird von den Leuten eher clever angegangen – ich muss hier aber vorsichtig sein weil hier ja Verschwiegenheits-Vereinbarungen mitspielen! Sagen wir mal so, ich denke sie werden besser vorbereitet sein – wir können nicht schon wieder eine zehnfache Vergrößerung der Entwickler-Teams hinnehmen. Die Budgets dafür wären einfach irrwitzig – man müsste 20-30 Millionen Exemplare eines Spiels verkaufen um damit Gewinn zu machen.«
Thompson bezieht sich damit auf die starke Vergrößerung der Entwickler-Teams beim letzten Wechsel der Konsolen-Generationen, die auch eine enorme Kosten-Steigerung nach sich zog.
Die Entwicklungskosten von Spielen ökonomisch zu halten scheint bei den NextGen-Konsolen ein immer gravierenderes Thema zu werden. Erst kürzlich hatte Finanz-Analyst Colin Sebastian betont, dass die NextGen-Konsolen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei vorhandener High-End-Hardware bedienen werden um den Entwicklern eine bessere Lernkurve zu ermöglichen.
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