Seite 2: Black Sails: Das Geisterschiff im Test - Grusel-Adventure von Deck 13

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Rätsel & Steuerung

Glücklicherweise lebt ein Adventure nicht nur von seinen Charakteren, sondern auch von den Rätseln. Black Sails macht hier fast alles richtig, denn die oft aufeinander aufbauenden Kombinationsknobeleien sind durch die Bank logisch und nachvollziehbar.

Sieht kompliziert aus und ist es auch, denn die Hotspot-Funktion arbeitet ungenau. Den richtigen Gegenstand anzuklicken wird oft zur Tortur. Sieht kompliziert aus und ist es auch, denn die Hotspot-Funktion arbeitet ungenau. Den richtigen Gegenstand anzuklicken wird oft zur Tortur.

Zudem gelingt Deck 13 der schwierige Spagat, zwar ausreichend Hinweise zu geben, den Spieler aber trotzdem adäquat zu fordern. Unnötige Designmacken, die zum Beispiel Gegenstände erst dann benutzbar machen, wenn Sie zuvor eine bestimmte Aktion ausgeführt haben, gibt es nicht. Merkwürdig indes: Die Flut an sammelbaren Objekten ist zwar ein Fest für Knobelfans, ein paar davon wie etwa eine Schmuckkette kommen aber nie zum Einsatz. Unfreiwillig knifflig werden die Rätsel auch durch diverse Macken in der an sich überzeugenden Bedienung. So gibt’s zwar eine genretypische Hotspot-Funktion, die auf Wunsch alle interaktiven Elemente einblendet, die Hilfe arbeitet aber ungenau und zeigt wegen der manchmal merkwürdigen Kamerawinkel nicht alle Gegenstände an. Schade auch: Von den unzähligen Rätseln lässt sich nur ein einziges auf mehrere Arten lösen, was den Wiederspielwert der ohnehin sehr kurzen Kampagne nicht gerade erhöht.

Video starten 3:45

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Schauplätze & Grafik

Dass Sie in Black Sails lediglich auf einem verlassenen Geisterschiff unterwegs sind, hat Vor- und Nachteile. Einerseits erzeugt das Spiel dadurch eine klamme, geradezu klaustrophobische Horrorstimmung. Andererseits fehlt es aber an optischer Abwechslung, zumal Sie schon früh in der Handlung alle verfügbaren Räume erkunden dürfen und zudem immer wieder an bereits bekannte Orte zurückkehren, um neue Rätsel zu lösen. Das stört jedoch kaum, da Deck 13 die Schauplätze angemessen düster gebaut und mit vielen Details ausgestattet hat. Zwar hätten die Texturen etwas schärfer sein dürfen, und auch die Effekte hinken aktuellen Genrestandards hinterher, der optische Gesamteindruck überzeugt uns trotzdem. Der Sound leistet ebenfalls gute Arbeit. Sowohl die subtile Musik als auch die Geräuschkulisse sorgen für Gänsehaut.

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