Fazit: Blackwake im Early-Access-Test im Test - Dieser Piraten-Hit schlägt Microsoft ein Schnippchen

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Worum geht's in Blackwake?
Macht Sie zu Fischfutter!
Der Kahn hat Löcher, doch er schwimmt

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

Hut ab vor den beiden Entwicklern von Blackwake, denn sie schlagen Microsoft ein echtes Schnippchen: Ihr Spiel ist nicht nur früher auf dem Markt als Sea of Thieves, es funktioniert auch schon richtig gut.

Natürlich sprechen wir hier immer noch über eine Alpha-Version mit allerlei Ecken und Kanten. Ich kann jeden verstehen, der nach einem Blick ins Hauptmenü aus Reflex den Refund-Button drückt. Diese augenscheinliche Schwäche ist aber im Grunde eine Stärke des Projekts: Die Macher haben sich bislang voll auf das Wesentliche konzentriert: hochspannende Seeschlachten, die trotz der frühen Entwicklungsphase nur wenige technische Macken aufweisen.

Bleibt also die Frage nach dem Spielspaß. Wenn zwei dicke Pötte im direkten Duell Breitseite um Breitseite austauschen und ich unter Deck im Akkord Kanonen lade oder Löcher stopfe, hat das für mich persönlich einen ganz besonderen Reiz - auch wenn sich meine Arbeit spielmechanisch auf herumrennen und Knöpfchen drücken beschränkt. Ganz ähnlich wie beim Hardcore-Shooter Squad macht für mich vor allem die Zusammenarbeit mit meinen Crew-Kameraden den Reiz des Spiels aus. In den Enterkämpfen geht es zwar auch mal Mann gegen Mann zur Sache, doch diese Momente sind vergleichsweise selten.

Eine allgemeine Empfehlung kann ich für Blackwake sicher nicht aussprechen, aber wenn Sie glauben, Sie sind ein ähnlicher Spielertyp wie ich, sollten Sie unbedingt mal einen Blick riskieren.