Black&White: Das Weisse im Auge...

Erstmals zeigte Peter Molyneux einer breiten Journalisten-Schar, was GameStar-Redakteur Gunnar Lott schon vor 6 Wochen fuer unsere letzte Titelgeschichte entdecken konnte. Trotzdem sind auch uns noch einige neue Details aufgefallen:

1.)Das Weisse im Auge: Gut auf der grossen Monitorwand zu erkennen waren die Augen eines Tigers, die recht realistisch dreinschauten und dereb Pupillen sich laut Peter bei Angst erweitern und bei Zornesgefuehlen verkleinern.

2.) Verschiedene Ketten: Per "Kette" kann man seine Kreatur nicht nur, wie wir berichteten, zu einem gewuenschten Ort bringen. Vielmehr laesst sich die Kette auch an fast allem befestigen, was in der Landschaft herumsteht- oder laeuft. Wer sein Monster zum Beispiel an einen Eingeborenen kettet, folgt diesem auf Schritt und Tritt und lernt besonders gut von ihm. Zudem koennen Sie mit verschiedenfarbigen Ketten andere Schwerpunkte setzen, auf was das Monster achten soll.

3.) Selbstlernende KI: Peter beschrieb folgende Szene. Die Monster zweier Betatester haetten kuerzlich miteinander Ball gespielt (als "Ball" dient in Black&White so ziemlich alles, was sich werfen laesst, also auch entwurzelte Baeume). Da das eine Monster der wesentlich bessere Werfer gewesen sei, habe das andere zu einem schmutzigen Trick gegriffen: Es habe einen erhitzten Felsbrocken genommen und geworfen, womit sich sein Gegenueber kraeftig die Pfoten verbrannt haette. Und dies sei wirklich "von alleine, durch die KI" passiert, und nicht, weil Peter das einprogrammiert hat.

Kleiner Gag am Rande: Vor der Praesentation beschwerte sich Peter scherzhaft bei GameStar-Chefredakteur Joerg Langer, dieser habe am Vortag sein Spiel zum Absturz gebracht, und zwar, weil sein (anlaesslich eines frueheren Besuchs einprogrammierter) Name noch "hardcoded" gewesen sei. Und in der Tat: Als Peter bei der Praesentation zeigte, wie Black&White automatisch die EMail-Kontakte des Spielers ausliest und als Namen fuer die Eingeborenen verwendet, tauchte kurz ein kleiner Indianer namens Joerg Langer auf dem Bildschirm auf...
(la)

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