Blu-rays für 4K-UltraHD-Filme - Arbeiten an neuem Standard haben begonnen

Damit in Zukunft auch Filme in UltraHD-Auflösung auf Blu-rays angeboten werden können, arbeitet die Blu-ray Disc Association nun offiziell an einem entsprechenden Standard.

Inhalte, die einen Sony Bravia 4K Ultra HD-Fernseher ausnutzen, gibt es bisher kaum. Inhalte, die einen Sony Bravia 4K Ultra HD-Fernseher ausnutzen, gibt es bisher kaum.

Die aktuellen Blu-ray-Medien für Filme verwenden den aktuellen Dual-Layer-Standard, mit dem maximal 50 GByte auf einer Scheibe gespeichert werden können. Während diese Kapazität für Full-HD-Filme samt Extras ausreicht, bereiten die mit vierfacher Auflösung aufgenommenen 4K-Ultra-HD-Filme Probleme. Die für neue Standards zuständige Organisation Blu-ray Disc Association (BDA) arbeitet laut Twice bereits an einem Standard, der die bisherigen Blu-ray-Spezifikationen um 4K/UHD erweitert und auch weitere Features hinzufügen soll.

Seit der ersten Vorstellung im Jahr 2006 wurde der Blu-ray-Standard schon mehrmals erweitert, beispielsweise um BD-Live oder auch für 3D-Filme. Die BDA will sicherstellen, dass der neue Standard die bestmögliche Leistung für UltraHD-Filme bieten kann, aber auch neue Entwicklungen berücksichtigen, beispielsweise die Möglichkeit, sich gekaufte Filme auch auf mobilen Geräten anzusehen. Dabei geht es auch um neue Schutzmöglichkeiten für Inhalte.

Zu den genauen Details der 4K/UHD-Spezifikationen gibt es noch keine Informationen, doch Samsung hat beispielsweise bereits vorgeschlagen, den vorhandenen BDXL-Standard zu erweitern. Dieser erlaubt Medien mit 100 und 128 GByte. Entsprechende Medien sind allerdings mit über 20 Euro pro Stück noch sehr teuer. Massenproduktion durch Hollywood könnte das aber schnell ändern.

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