Update 18. Januar: Mittlerweile sind die beiden Mitarbeiter Martin Pezlar und Ivan Buchta von dem Entwicklerstudio Bohemia Interactive in ihre Heimat, die Tschechische Republik, zurückgekehrt. Von ihrer Ankunft am Flughafen, die Begrüßung durch ihre Familien und den großen Presserummel gibt es ab sofort ein Video zu sehen, das Sie unterhalb dieser Meldung finden.
Update 16. Januar: Trotz ihrer Freilassung auf Kaution ist die Angelegenheit für Ivan Buchta und Martin Pezlar noch nicht ausgestanden. Zwar dürfen beide ARMA-Entwickler zurück in ihr Heimatland, die Tschechische Republik ausreisen, müssen sich aber trotzdem noch vor Gericht verantworten. Das erklärt ein Sprecher ihres Arbeitgebers Bohemia Interactive gegenüber der Website Kotaku. Wann und wo der Prozess geführt wird, ist zur Stunde noch nicht bekannt, da der Streik im griechischen Justizwesen nach wie vor anhält.
Originalmeldung: Die beiden Mitarbeiter Martin Pezlar und Ivan Buchta von dem Entwicklerstudio Bohemia Interactive (ARMA 3) wurden mittlerweile auf Kaution aus der Haft in Griechenland entlassen. Das geht unter anderem aus einer aktuellen Meldung des tschechischen Magazins Novinky.cz hervor.
Demnach wurde die Kaution auf 5000 Dollar pro Person festgelegt. Laut aktuellen Berichten haben die Familien von Buchta und Pezlar das Geld jeweils aufgetrieben und bereits bezahlt. Konkrete Details zu den Bedingungen der Kaution sind bisher nicht bekannt. Allem Anschein nach gibt es jedoch beispielsweise keine Auflage, die die beiden Männer zu einem Verbleib in Griechenland zwingt.
Zirka vier Monate befanden sich Ivan Buchta und Martin Pezlar in Griechenland im Gefängnis. Unter anderem aufgrund eines Streiks der Justiz zögerte sich der Prozess gegen die beiden weiter hinaus. Im Raum stehen bis zu 20 Jahre Haft wegen angeblichen Spionageaktionen auf der griechischen Insel Lemnos (wir berichteten).
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