Seite 3: Bounty Bay Online im Test - Piraten-MMO in der Karibik

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Kontrollbesuch

Die Piraten-Konkurrenz hat die Segel gehisst. Das Online-Rollenspiel Bounty Bay wehrt sich mit der kostenlosen Erweiterung Insel des Sturms.

Seit Sid Meier’s Pirates! (2004) war es lange still im Lager der Computerspiel-Piraten. Bis im April 2007 Bounty Bay Online Hobby-Seeräubern ermöglichte, mit ihren Schaluppen in den Weltmeeren des Internets zu marodieren. Inzwischen ist das Spiel nicht mehr allein im Online-Seeräuber-Genre – Pirates of the Burning Sea hat ebenfalls die Flagge gehisst und drängt ins Fahrwasser. Wir sind erneut in Bounty Bay Online ausgefahren und überprüfen, was sich dort im letzten Jahr alles getan hat.

Eine Gratis-Insel

Die kostenlose Erweiterung Insel des Sturms bietet einiges an neuen Spielinhalten für hochstufige Spieler: Der Entwickler Yusho hat das maximale Fertigkeitslevel auf 120 erhöht sowie neue Unterfertigkeiten und über 100 neue Aufgaben hinzugefügt. Außerdem wurde die Stufenbegrenzung für Gegenstände und Schiffe von zehn auf elf erhöht. Wobei es auf Stufe elf bisher nur das neue Kriegsschiff gibt, welches aufgrund seiner speziellen Bauweise nicht geentert werden kann, dafür selbst aber auch keine Entermannschaften ausschicken darf.

Vom Sturm überrascht: unser Schiff in Seenot. Vom Sturm überrascht: unser Schiff in Seenot.

Um Ihre frische Ausrüstung auszuprobieren, eignen sich die neuen Instanzen auf der Insel des Sturms ideal. Hier gehen Gruppen in abgetrennten Gebieten auf die Jagd nach Sauriern, Riesenaffen und anderen Kreaturen. Die Instanzierung beendet die Streitereien um lukrative Gegner weitgehend. Nicht nur hochstufige Krieger dürfen sich freuen: Durch die neue Hochseefischerei kann jeder wertvolle Schmuckstücke ergattern, auch ohne Kämpfer zu sein – die notwendige Ausrüstung natürlich vorausgesetzt.

Piraten im Unterricht

Schon vor der Erweiterung hatte sich einiges im Spiel getan. Eine der größten Macken der deutschen Verkaufsversion von Bounty Bay Online war die Synchronisation: Ständig tauchten Fragmente fremder Sprachen im Questlog, der Missionsbeschreibung und sogar den elementaren Menüs auf. Die falschen Fetzen sind mittlerweile fast vollständig verschwunden, abgesehen von ein paar englischen Menünamen.

In der Startphase haben viele Spieler Bounty Bay Online frustriert abgebrochen, weil das Spiel lediglich kryptische Angaben in einem viel zu klein abgebildeten Logbuch machte, die dem Spieler kaum halfen. Nach mehreren Patchwellen ist der Einstieg ins Abenteuer jetzt übersichtlicher und informativer gestaltet.
So gibt es nun eine neue Tutorial-Mission und deutlich besser gekennzeichnet Charaktere, die dem Spieler beibringen, wie er seine arriere am besten startet. Dennoch bleibt der Anfang mühsamer als in anderen Online-Spielen. Weitere Änderungen: Yusho hat die Wegfindung der Charaktere leicht verbessert, und das Spiel stürzte während unserer Tests kein einziges Mal mehr ab.

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