Katastrophe! Die Polkappenschmelze hat die Landmassen im Jahre 2625 auf wenige Inselgruppen reduziert. Die Besatzung des Raumschiffs USC Darwin muss bei ihrer Rückkehr zur Erde zudem entsetzt feststellen, dass die Alienrasse Breed über den blauen Planeten hergefallen ist. Menschen schuften als Sklaven für die Eroberer oder fristen ihr Dasein als Laborratten für eklige Alien-Experimente. Eine Gruppe Entschlossener kämpft aber weiter um ihre Heimat und verwickelt die Breed immer wieder in Guerilla-Kämpfe. Seite an Seite mit diesen Rebellen sollen Sie als Weltraum-Heimkehrer die Erde retten und die Menschheit befreien. Diese Story wird zwar keinen Innovationspreis gewinnen, doch Breed hat andere Stärken: Der Titel vereinigt die besten Elemente des Genres. Das Ergebnis: ein Ego-Shooter, in dem der Action-Fan zusätzlich Panzer steuern und Luftgefechte mit Raumgleitern austragen darf.
Rollenwechsel
Die Einsätze von Breed werden Sie entweder allein oder im Team mit ein paar KI-Kameraden bestreiten. Zunächst schlüpft man meist in den Kampfanzug des genetisch verbesserten Truppentyps Grunt, sozusagen der Alleskönner unter den Infanteristen. Dagegen haben seine vier Kollegen alle eine Spezialfähigkeit: Der Ingenieur repariert etwa angeschlagene Fahrzeuge, der Spezialist für schwere Waffen hantiert mit Raketenwerfern und Minigun, als wären sie federleicht. Natürlich darf auch der Scharfschütze nicht fehlen, der mit seinem Präzisionsgewehr selbst aus großer Distanz zentimetergenau ins Ziel trifft. Der Clou bei Breed besteht darin, dass Sie in den Missionen beliebig zwischen den Teammitgliedern wechseln können. Sobald Sie in die Rolle eines anderen Charakters schlüpfen, übernimmt der Computer Ihre Ex-Spielfigur. Mit Befehlen wie »Stellung halten«, »Deckung!« oder »Angriff!« koordiniert Ihr aktueller Soldat das Vorgehen der rechnergesteuerten Soldaten.
Unabhängig von der gerade gewählten Klasse dürfen Sie auch die Waffen und Ausrüstung der Mitstreiter nutzen. Doch bleibt ein Sanitäter mit Scharfschützengewehr halt ein Sanitäter und kann Gegner nie mit der ruhigen Abgebrühtheit eines trainierten Präzisionsschützen anvisieren - entsprechend stärker zittert das Fadenkreuz. Umgekehrt heilt ein Sniper mit Sanikasten weniger effektiv als der Medizin-Experte.
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