Fazit: Bus-Simulator 16 im Test - Beruflicher Erfolg garantiert!

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Fazit der Redaktion

Benjamin Schäfer ( @GameStar_de )

Bus: Ja. Simulator: Nein. Auf dem Papier klingt der Bus-Simulator 16 vielversprechend: eigene Routen planen und fahren, Busse kaufen, Fahrer einstellen, Ansehen erlangen. Im Spiel sind mir aber alle Aspekte zu kurz gedacht. Ich plane meine Strecken nicht nach Kundenaufkommen, sondern nach vorgefertigten Missionen und mein Ansehen kann ich nicht mehr verlieren, egal wie ruppig ich durch die Stadt brettere. Dass obendrein alle potenziellen Busfahrer, die sich auf den virtuellen Arbeitsmarkt befinden, laut ihren Lebensläufen gescheiterte Existenzen sind, finde ich respektlos gegenüber wirklichen Busfahrern.

Spielerisch kommt mir der Bus-Simulator generell zu seicht daher. Ich hätte mir vor allem mehr Kontrolle über mein Unternehmen gewünscht: Fahrpreise festlegen, gegen konkurrierende Buskonzerne antreten oder auch eine komplexere Mitarbeiter-Mechanik, so dass ich mich auch wirklich als Firmenchef fühle. Als Busfahrer fehlt mir hingegen eine glaubwürdige Fahrphysik, für einentonnenschweren Koloss steuern sich die Busse viel zu direkt und leichtfüßig. Der Bus-Simulator 16 besitzt viel Potential, das er aktuell aber nur ansatzweise ausschöpft. Bleibt zu hoffen, dass sowohl Entwickler als auch Modder hier noch nachlegen, denn das grundsätzliche Spielprinzip finde ich nach wie vor sehr reizvoll.

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