Felder bestellen, die Stadt vom Müll befreien oder eben Bus fahren - auch wenn die Mehrheit der Spieler Alltagssimulationen meist nur müde belächelt, boomt das Genre. Im Gespräch mit Tim Ploeger von Astragon haben wir gefragt, welchen Herausforderungen sich die Entwickler von Simulationen wie dem Bus-Simulator 16 stellen müssen und wie sie selbst ihre Arbeit sehen.
Das größte Problem ist laut Ploeger die Balance zwischen dem Realismusanspruch, den viele Spieler an Simulatoren stellen, und dem Wunsch nach ein bisschen einfacher Entspannung nach der Arbeit. Um ersterem nachzukommen, stützen sich die Entwickler vor allem auf die Zusammenarbeit mit echten Busfahrern und den Lizenz-Partnern (MAN) - zu Beginn der Entwicklung seien die durchaus hart mit den eigenen Entwürfen umgesprungen, so Ploeger.
Damit Casual-Spieler dabei nicht zu kurz kommen, wird die Benutzerfreundlichkeit immer wieder in Test-Sessions auf die Probe gestellt. Tutorial, verschiedene Steuerungsmöglichkeiten und Komfortfunktionen helfen dabei, auch simulationsunerfahrenen Spielern den Weg ins Spiel zu erleichtern.
Um das Spiel auch nach Release interessant zu halten, setzt Astragon darüber hinaus voll auf die Kreativität der Community. Eigene Mod-Tutorials der Entwickler, leichter Zugang und die frühe Einbindung von Moddern sollen dabei helfen, vom Start weg ständig neue Community-Inhalte zu generieren.
Auch der Koop-Modus soll dazu beitragen, die virtuellen Busfahrer lange bei der Stange zu halten. Dabei stehen vor allem die Wünsche der Community im Vordergrund: Selbst ausgefallene Wünsche wie die Arbeitsteilung »Einer fährt, der andere kontrolliert die Fahrkarten« schließt Ploeger nicht aus, wenn sich das Interesse der Spieler in diese Richtung bewegt.
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