Persönlichkeiten aus dem Zweiten Weltkrieg wie General Patton oder Feldmarschall Montgomery kennen Sie bestimmt aus Geschichtsbüchern oder Kriegsfilmen. Aber wie ging es dem kleinen Gefreiten in vorderster Front? Diese Frage klären die Entwickler von Infinity Ward mit ihrem Ego-Shooter Call of Duty. Statt als Offizier oder durchtrainierter Supersoldat stehen Sie diesmal als Durchschnittskämpfer in der ersten Reihe. Schon jetzt wirken die Gefechte extrem realistisch und beklemmend. Immerhin mischen an dem Projekt 22 ehemalige Designer von Medal of Honor: Allied Assault mit, die schon einige Erfahrung mit der Weltkriegs-Kulisse gesammelt haben.
An drei Fronten
In Call of Duty durchlaufen Sie als Soldat drei Kampagnen für jeweils eine Nation der Alliierten. In der Uniform eines amerikanischen Fallschirmspringers, britischen Commandos oder Rotarmisten absolvieren Sie insgesamt 24 Einsätze. Dabei ist der Schauplatz der letzten Mission für alle Parteien gleich. Sie entscheiden lediglich, auf welcher Seite Sie starten. Je nach Fraktion spielen sich die Missionen unterschiedlich: Während die US-Streitkräfte mit sehr viel Material und in geordneten Gruppen antreten, schleichen die britischen Commandos hinter die feindlichen Linien und sabotieren etwa Brücken oder Flak-Geschütze. Sowjets setzen auf Masse und stürmen die Schlachtfelder mit riesigen Armeen. Die Schauplätze kommen Kriegsspiel- Veteranen bekannt vor: Die Amerikaner etwa landen am D-Day in der Normandie, die Rote Armee belagert 1942 Stalingrad. Abhängig von der jeweiligen Kriegspartei soll sich auch das Arsenal ändern. US-Frontkämpfer rücken mit einer Thompson-MP aus, die Briten sind mit einer Sten MPi ausgerüstet, und die Russen sammeln Waffen und Munition teilweise erst von gefallenen Feinden oder Kameraden auf.
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