Multiplayer-Test
Die dedizierten Server sind zurück! Das dürfte eine der besten in vielen guten bis sehr guten Nachrichten sein, die über den Mehrspieler-Modus des Ego-Shooter Call of Duty: Black Opszu berichten sind. Kein blödes Roulette mehr in Sachen Karten, kein blödes Hosten der Spiele auf den Rechner der Spieler. Dafür freie Map- und Spielmoduswahl, Filtermöglichkeiten im Server-Browser, Favoriten und so weiter. Wie sehr man sich doch über solche Selbstverständlichkeiten freuen kann, wenn man mal durch die Matchmaking-Hölle von Modern Warfare 2gegangen ist.
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Das Kampftraining
Wer Modern Warfare 2 gespielt hat oder grundsätzlich die Multiplayer der neueren Call of Duty-Spiele kennt, wird sich bei Black Ops gleich zurecht finden.
Die Spielmodi wie »Herrschaft« und »Hauptquartier« sind bekannt, nur mit den neuen, durchweg gelungenen und abwechslungsreichen Karten muss man sich erst mal arrangieren. Wo starten die Gegner auf »Jungle« in eine Partie »Suchen & Zerstören«? Wo kann man sich als Scharfschütze auf »Grid« positionieren? Wer keine Lust darauf hat, anderen Spielern in den ersten Lernstunden wertvolle Punkte zu schenken, kann jetzt ohne ballernde Online-Konkurrenz die Karten studieren und gleichzeitig sein Können ausbauen. Im Kampftraining geht’s nämlich (allein oder mit Freunden) gegen brauchbare Bots zur Sache. Dabei hagelt es -- wie im Rest des Multiplayers auch -- Erfahrungspunkte. Die im Kampftraining verdienten Punkte lassen sich allerdings nur dort in Upgrades oder auch Spielmodi investieren, auf den normalen Modus haben sie keinerlei Einfluss.
Die Wettspiele
Großen Einfluss auf den normalen Modus hat hingegen der sogenannte CoD-Dollar. Das sind Punkte, die zusätzlich neben den üblichen Erfahrungspunkten für die Levelaufstiege auf die Konten der Spieler fließen. Mit dieser Währung kaufen die Online-Soldaten neue Waffen, die mit den Erfahrungspunkten zwar freigeschaltet werden, aber nicht frei verfügbar sind: Waffenaufsätze, Abschussserienbelohnungen, Extras wie »Ruhige Hand« und optischen Zierrat, also Tarnmuster für die Knarren, Tarnfarbe für die Gesichter und die üblichen Symbole, die bei einem Abschuss eingeblendet werden. Letztere lassen sich jetzt auch auf die Schießprügel applizieren. Die in den normalen Partien erspielten CoD-Dollar reichen völlig aus, um sich nach einer überschaubaren Zeit erste nützliche Einkäufe leisten zu können.
Wer allerdings gerne viel Kohle in den Taschen hat und zudem noch eine Zockernatur ist, der kann sich an den oft hochspannenden Wettspielen beteiligen. Darin geht’s nur um Geld, Erfahrungspunkte schütten diese speziellen Partien nicht aus. Zu Beginn eines Wettspiels müssen wagemutige Spieler 500 CoD-Dollar investieren, um daran teilnehmen zu können. Anschließend pusten sich die Online-Soldaten dann mit Armbrüsten Sprengladungen um die Ohren oder schießen aus Revolvern aufeinander, in deren Trommel nur eine Kugel steckt. Ein erfolgreicher Treffer bedeutet eine weitere Kugel. Landet die Kugel nutzlos in der Botanik, bleibt nur das Messer. Der erste Platz eines Wettspiels bedeutet 1.500 CoD-Dollar Gewinn, der zweite bekommt 900 und der dritte immerhin noch 600. Alle anderen gehen leer aus, und die eingesetzten 500 Dollar sind futsch.
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