Call of Duty - Erscheint die Serie zu häufig?

Michael Pachter ist der Meinung, dass die Spiele der Call of Duty-Serie zu oft erscheinen, als dass sich Spieler darauf freuen könnten.

Am 10. November erscheint mit Modern Warfare 2 bereits der sechste Ableger der Call of Duty-Serie. 2003 erschien der erste Teil und ließ den Spieler erstmals in die Rolle eines alliierten Soldaten im Zweiten Weltkrieg schlüpfen. Der letzte Teil mit dem Beinamen World at War erschein im November 2008. Es ist also gerade mal ein Jahr vergangen, wenn Modern Warfare 2 in die Händlerregale kommt. Sind diese Veröffentlichungsintervalle möglicherweise zu kurz?

Diese Meinung vertritt zumindest Michael Pachter, Marktforscher bei der Anlagebank Wedbush, in einer Diskussionsrunde der Internetseite gametrailers.com:

»Ich persönlich glaube ehrlich, dass die Call of Duty-Marke zu häufig erscheint, um bei den Spielern viel Vorfreude aufzubauen. Im Gegensatz zu dreieinhalb Jahren, die Spieler zwischen San Andreas und GTA 4 warten mussten.«

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass der Publisher Activision den Titel anfangs ohne den Namenszusatz Call of Duty beworben hat und sich erst später dazu entschied, den Ego-Shooter wieder als Call of Duty: Modern Warfare 2 zu führen. Über die Gründe dafür können wir nur spekulieren, aber möglicherweise denken die Entwickler genau das Gegenteil von Pachters Aussage: Die Serie ist ein etablierter Name und bei den meisten Spielern steht sie für durchweg gute Shooter-Titel.

Der Serie wird aber auf jeden Fall weiter forfgeführt und auch den einjährigen Rhythmus scheint Activision beizubehalten. Ein Shooter mit dem Arbeitstitel Call of Duty: World at War 2 befinden sich schon in Arbeit und wird im Herbst 2010 erwartet.

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