Kaum eine Reihe spaltet die Spielergemeinde so wie Call of Duty. Während die einen sich über filmreife Inszenierung, abwechslungsreiche Szenarien und eingängige Shooter-Action freuen, beklagen die anderen einen Stillstand bei Grafik, KI-Verhalten und Spielmechanik. Der neue Gameplay-Trailer gibt beiden Lagern neue Munition für hitzige Debatten: Die Fans sind froh, das sich in Modern Warfare 3praktisch nichts am - auch kommerziell extrem erfolgreichen - Spielprinzip ändert. Die Kritiker sehen sich indes bestätigt, dass mit MW3 ein weiterer wenig anspruchsvoller »Moorhuhn-Shooter« in der Mache ist.
Während dieser Artikel entstand, schaut sich GameStar-Redakteurin Petra Schmitz Modern Warfare 3 in London an und wird nach ihrer Rückkehr ihre Einschätzung zum Spiel geben. Bis dahin wollen wir die Schlüsselszenen aus dem Gameplay-Trailer analysieren und in die bisher verfügbaren Informationen zum Spiel einordnen.
Die wichtigsten Schauplätze
Soweit bisher bekannt wird Modern Warfare 3 direkt an das Ende des zweiten Modern Warfare-Teils anschließen. Top-Terrorist Makarov ist weiterhin auf Flucht, die russische Armee hat immer noch Teile der USA besetzt und greifen die Ostküste mit Kriegsschiffen an. Neben den Hauptakteuren aus den vorhigen Spielen, John »Soap« MacTavish und Captain John Price, werden wir auch wieder in die Rolle von anderen Soldaten schlüpfen, wie etwa den Delta Force-Kämpfer Frost.
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Fortbewegung
Fahrzeugsequenzen, wenn auch noch nicht zum Selber-steuern, gab es bereits im allerersten Call of Duty- mit einem Jeep. Später kamen dann Boote, Hubschrauber, Panzer oder Schneemobile hinzu. Modern Warfare 3 scheint sich aus diesem bekannten Repertoir zu bedienen und ebenfalls neben den üblichen »Zu-Fuß«-Abschnitten auch wieder zahlreiche Fahr- und Flugeinlagen geben.
Die Anleihen aus früheren Call of Duty-Spielen sind nicht zu übersehen. Manche im Trailer gezeigten Sequenzen (wie etwa mit der AC-130) oder die Feuergefechte in New York, könnten direkt aus einem anderen Modern Warfare-Spiel stammen.
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