Mit Call of Duty: Advanced Warfare, Black Ops 3 oder Infinite Warfare und anderen Titeln wie Destiny, ging der Trend für Activisions Marken eher in Richtung Zukunftszenario. Das könnte sich nun durch CoD: WW2 aber ändern, wie der Publishing CEO Eric Hirshberg gegenüber Game Informer erklärt hat.
So könne man sich nach dem neuen Weltkriegs-CoD auch für andere Spiele gut ein historisches Setting vorstellen.
"Ihr wisst, ich kann keine Dinge verraten, die Jahre in der Zukunft liegen. Aber ich sehe es [WW2] nicht unbedingt als Eintagsfliege, ich denke, dass der Zweite Weltkrieg und andere historische Settings sehr viel Stoff bieten und dass die Möglichkeit auf jeden Fall besteht, dass wir uns diesen Bereich noch öfter als einmal anschauen."
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Zukunftsmüdigkeit bei den Spielern
Der Grund dafür, dass man sich die letzten Jahre eher auf die Zukunft konzentriert habe war ihm zufolge, dass man dachte, die Spieler hätten historische Szenarien satt. Als Infinite Warfare so schlecht ankam, ging man aber davon aus, dass es zu viel des Guten war.
"Ich werde mich nicht zur Qualität des Spiels vom letzten Jahr äußern. Aber obwohl ich denke, dass dort viel an Innovation und spaßigen neuen Dingen drinsteckte, war es wohl einfach ein Zukunftsspiel zu viel."
Obwohl Infinite Warfare sich trotzdem nicht schlecht verkaufte, schwenkte Activision um. Nächstes Jahr kann man sich also vermutlich eher auf ein weiteres historisches Call of Duty einstellen, auch wenn Hirshberg das nicht direkt bejahen wollte. Dem Drei-Jahres-Rhythmus nach ist Treyarch 2018 wieder dran, die für die Black-Ops-Reihe und World at War bekannt sind.
Das komplette Interview kann man bei Game Informer nachlesen.
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