Call of Duty: Black Ops - In Deutschland stark geschnitten

Ein Vergleich der verschiedenen Länderversionen offenbart zahlreichen Kürzungen für den deutschen Markt.

Die Kollegen von Looki haben sich auf der gamescom bei Treyarch zuerst zwei Missionen von Call of Duty: Black Ops aus der US-Fassung angeschaut und die Szenen danach mit der öffentlichen Gameplay-Präsentation der deutschen Version verglichen. Dabei sind sie auf markante Unterschiede in der Gewaltdarstellung gestoßen.

Büßen Feinde im ungekürzten Black Ops bei heftigen Explosionen schon einmal den Kopf oder andere Gliedmaßen ein, so waren diese Verstümmelungen in der gc-Präsentation nicht zu sehen. Und auch die Menge des Pixelbluts wurde erheblich reduziert. Im Vergleich zum Original verlieren Soldaten in der hiesigen Fassung wesentlich weniger Blut, das zudem ins Nirgendwo verschwindet und nicht an der Umgebung kleben bleibt.

Offiziell sind von Activision bisher noch keine Kürzungspläne bekannt, allerdings entschärfte der Publisher auch die Call of Duty-Spiele Modern Warfare 1 und 2 für den deutschen Markt. Sollte Activision auch bei Black Ops wieder so verfahren, müssten Sie zudem die Hoffnung eine unzensierte Import-Version auf Deutsch aufgeben. Die letzten Serienteile waren auch in den PEGI-Versionen geschnitten und nur auf englisch ungekürzt erhältlich.

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