Fazit: Camelot Unchained - Für echte PvP-Rollenspieler

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@GameStar_de

Durch das Scheitern von Warhammer: Age of Reckoning hat sich Mark Jacobs, der Chef hinter Camelot Unchained, sicherlich keine Freunde gemacht. Rückblickend bereut er, dass er den Start des Spiels unter Mythic nicht um ein halbes Jahr verschoben hat, um mehr Entwicklungszeit zu haben. Und jetzt verspricht er ein RvR-MMO mit gewaltigen Schlachten, nahezu grenzenloser Charakterentwicklung und einer Spielwelt, die komplett von der Community geformt wird. Kann das gutgehen? Ich wünsche es ihm. 1999 hat er das mit Dark Age of Camelot schon einmal geschafft - trotz Konkurrenz wie Ultima Online, Asheron's Call und Everquest. Das kann man natürlich nicht mit der heutigen Situation vergleichen, in der gefühlt jede Woche ein kostenloses neues MMO erscheint, aber Camelot Unchained richtet sich ohnehin nicht an die breite Masse.

Und ganz ehrlich? Lieber zahle ich eine geringe Monatsgebühr und bekomme dafür ein komplettes Spiel und ein oder zwei gut gefüllte Server, als mich in irgendeinem Free2Play-Schlonz mit Goldspammern, Bots und Cash Shops rumzuärgern. Bei Schlachten mit mehreren Hundert Teilnehmern gleichzeitig kann ich auch auf topmoderne Grafik verzichten. Ich behalte das Spiel auf jeden Fall im Auge und bin gespannt darauf. Ob das mit dem geplanten Release in diesem Jahr noch hinhaut, wage ich allerdings zu bezweifeln.

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