Fazit: Carmageddon: Reincarnation im Test - Schock oder Schrott?

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: Nach zwei Minuten Carmageddon: Reincarnation knallt Kollege Dimi entnervt das Gamepad auf den Tisch. Er: »Das ist das schlechteste Spiel aller Zeiten!« Ich: »Hey, das ist Carmageddon!« Er: »Die Rennen sind das reinste Chaos.« Ich: »Ja, das ist Carmageddon!« Er: »Das sieht aus wie ne Half-Life-Mod.« Ich: »Ja, aber schon viel hübscher als früher.« Er: »Die Steuerung ist eine Katastrophe.« Ich: »Die ist wie im Original und mit der Tastatur geht's besser.« Er: Was gibst du dem Teil?« Ich, zögernd: »Ne niedrige 60.« Er: »Du bist bekloppt!«

Im Gegensatz zu Dimi kenne und liebe ich die alten Carmageddon-Spiele (natürlich in der nicht indizierten deutschen Version), doch selbst mit rosaroter Retrobrille muss ich mir eingestehen, dass Reincarnation einfach kein gutes Spiel ist. Dabei ist es genau das geworden, was es sein will: eine möglichst originalgetreue Neuauflage der Serienanfänge. Von der (furchtbaren) standardmäßigen Tastaturbelegung über die Strecken und Fahrzeuge bis zur Fahrphysik versprüht jedes Detail das Flair des Originals. Nur ist das heute einfach vollkommen überholt. Selbst echte Fans sollten deshalb gründlich überlegen, ob sie nicht lieber das Original aus dem Schrank kramen.

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