C&C Generals: Redaktionsbesuch

Weg vom drögen Tank-Rush, hin zu mehr Strategie: Harvard Bonin, Producer bei EA Pacific (ehemals Westwood Pacific), besuchte heute die GameStar-Redaktion, um C&C Generals zu präsentieren. Vor allem wollte er das Feedback der GameStar-Redakteure haarklein mitschreiben, um es in die Entwicklung des Spiels einfließen zu lassen. Nach Alarmstufe Rot 2 soll Generals eine deutlich andere Richtung einschlagen. Die Solo-Kampagne wird ähnlich wie WarCraft 3 von einer starken Story angetrieben, die etliche Zwischensequenzen erzählen. Diese werden komplett in Spielgrafik gezeigt. Optisch ist Generals derzeit das Nonplusultra: Zahlreiche Partikeleffekte, detaillierte Fahrzeuge sowie Gebäude und eine realistische Landschaftsgrafik lassen andere Echtzeit-Titel steinalt aussehen. Die Mindestanforderungen: Pentium 3/800 und Geforce-2-Karte. Die Fähigkeiten der Einheiten sollen wie in WarCraft einander ergänzen und durch ihre geschickte Mischung besonders gefährlich werden. Generäle, die bestimmte Boni wie eine besonders starke Benzinbome besitzen, erinnern an die Helden des Blizzard-Spiels. Allerdings tauchen sie derzeit nicht als Einheiten im Spiel auf, sondern nur als Icons. Der Mehrspielermodus erhält ein Ladder-System und soll außerdem durch einen leistungsstarken Karten-Editor belebt werden. Mit diesem können geschickte Fans sogar komplexe Solo-Missionen mit geskripteten Ereignissen bauen. Ob EA Pacific die Wünsche, Anregungen und Kritik der GameStar-Crew in C&C Generals einfließen lässt, wissen Sie bis Weihnachten 2002. Dann soll das Spiel in den Läden stehen.

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