Razer ist für sein Spielezubehör und andere Hardware bei vielen Spielern beliebt und dürfte daher auch auf viel Interesse bei seinem Einstieg in den Virtual-Reality-Bereich erhalten. Das nun vorgestellte OSVR Hacker Dev Kit ist laut Razer ein Virtual-Reality-Headset, das mit dem aktuellen Oculus Rift Devkit 2 kompatibel ist, aber auch experimentelle VR-Software unter Linux oder auch Android unterstützt.
Zusammen mit anderen Partnern wurde das Open Source Virtual Reality Consortium (OSVR) gegründet, das dafür sorgen soll, dass es entsprechende Plugins oder Unterstützung in Spiele-Engines wie Unity oder der Unreal Engine gibt. Aber auch zusätzliche Eingabe-Hardware und andere Headsets wie Oculus Rift und Totem sollen unterstützt werden. Zu den Mitgliedern des gehören neben Razer auch Unternehmen wie Ubisoft, Leap Motion, Nod Labs, SensoMotoric Instruments, Virtuix, YEI, Sixsense, Bosch, Hillcrest Labs, Pebbles Interfaces, Gearbox, Untold Games und viele weitere.
Das OSVR Hacker Dev Kit selbst erinnert an das Oculus Rift und besitzt die bekannte Skibrillen-Form. Im Inneren befindet sich ein austauschbares und 5,5 Zoll großes Display mit 1.920 x 1080 Pixel. Die Linsen sind einzeln einstellbar und sollen sogar besser sein als die des Oculus Rift. Bewegungen werden durch Beschleunigungs-Sensoren erkannt, aber spezielle Head-Tracking-Sensoren fehlen. Allerdings ist das Headset in der aktuellen Form noch nicht festgelegt und so könnten laut Razer später auch Infrarot-Kameras zur Erkennung von Bewegungen integriert werden. Für Erweiterungen ist auch ein USB-3,0-Hub mit zwei Ports integriert.
Razer will die Baupläne des Headsets und die Details auf seiner Webseite anbieten, so dass es sogar möglich sein wird, eigenes Zubehör beispielsweise per 3D-Drucker herzustellen. Das komplette Kit soll ab Juni 2015 für 199,99 US-Dollar erhältlich sein. Interessenten können sich auf der Webseite zum OSVR-Hacker-Dev-Kit bereits jetzt registrieren.
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