Grün. Alles ist grün. Vereinzelt brechen Sonnenstrahlen durch die dichten Baumkronen. Und blenden uns. Der Dschungel ist friedlich, nur gelegentlich kreischt ein Tier. Plötzlich schlägt das Radar an: Vor uns, irgendwo im Dickicht, lauert jemand. Wir werfen uns auf den Boden, robben leise durchs Gras näher. Der Wächter hat noch nichts bemerkt. Als er uns den Rücken zudreht, schlagen wir zu. Lautlos sinkt der Mann zu Boden, seine Ausrüstung gehört uns.
Im Ego-Shooter Chrome des polnischen Entwicklers Techland sind Sie auf exotischen, oft üppig bewucherten Planeten unterwegs. Dort beseitigen Sie als kybernetisch aufgemotzter Söldner Logan Weltraumpiraten oder Terroristen, und geraten dabei immer tiefer in einen Konflikt zwischen zwei Großkonzernen und friedlichen Kolonisten.
Kampf und Flucht
14 spannende Einsätze warten in Chrome. Im ersten, dem gut gemachten Tutorial, retten wir die junge Carrie, die uns fortan über Funk mit nützlichen Hinweisen versorgt. Sie meldet, wo sich wichtige Zielobjekte befinden, Sprengstoff lagert oder wie wir ein Sicherheitssystem lahm legen sollen, um einen Gebäudekomplex zu infiltrieren. Die überwiegend menschlichen Bösewichter agieren nur mäßig clever, werden aber durch zunehmende Treffsicherheit und Anzahl zu harten Gegnern. Bosskämpfe am Ende vieler Einsätze fordern Ihr Können auch auf dem leichtesten der vier Schwierigkeitsgrade. So kann es Ihnen passieren, dass Sie nur mit popeligen Handgranaten gegen einen kampfstarken Mech antreten müssen.
Die meiste Zeit laufen oder kriechen Sie, gelegentlich düsen Sie mit pfeilschnellen Hover-Bikes oder Buggys los. Besonders gelungen ist eine Mission, in der Logan einen Forscher befreien soll: Die einzige Möglichkeit, den Planeten lebend zu verlassen, ist eine Verfolgungsjagd mitten durch die Feindbasis. Während der Wissenschaftler das Vehikel steuert, stehen Sie hinter ihm am Bordgeschütz und wehren Panzer, Mechs, einen Kampfjet und Horden von Fußsoldaten ab.
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