City of Villains - angespielt

Ende Oktober ist es soweit: Im Online-Rollenspiel City of Villians von NC Soft dürfen Sie erstmals auch auf der bösen Seite gegen die Superhelden kämpfen; das war im Vorgänger City of Heroes noch nicht der Fall. Wir haben uns in den Beta-Test gewagt und einige Neuerungen für Sie herausgefunden.

Obwohl City of Heroes die wohl größte Auswahl bietet, seinen Helden zu gestalten, setzt City of Villains noch einen drauf. Wie etwa bei Die Sims 2 dürfen Sie etwa mit drei Schiebreglern die Nase des Charakters festlegen. Sämtliche Schurken kommen im Gegensatz zu den Helden besonders fies rüber. Dafür sorgen Hörner, Werwolf-artige Beine oder offene Gehirne mit Kabeln dran.

Natürlich kommen auch die neuen Gebiete deutlich düsterer daher als Paragon City im Vorgänger. Neu dabei: drei PvP-Areale, in denen Sie gegen Helden und Schurken antreten dürfen. Dabei setzt jedes Gebiet Ihren Charakter auf vorgefertigte Level herab oder herauf, um die Balance aufrecht zu halten. Jeden Dark Age of Camelot-Fan wird's freuen: Erstmals dürfen Sie je nach Geldbeutel eine Basis bauen. Das funktioniert ähnlich komfortabel wie in Die Sims 2: Per Mausklick reihen Sie Räume aneinander und versehen sie mit allerhand Inventar und Verteidigungsanlagen. Aus einer Liste kann eine Party bereits fertige gegnerische Basen aussuchen und angreifen.

Fünf frische Helden-Klassen und eine leicht überarbeitete Grafikengine runden das gelungene Online-Rollenspiel ab. Nett: Besitzer von City of Heroes müssen für City of Heroes keine zusätzlichen Abo-Gebühren löhnen -- Sie können beide Titel mit demselben Account spielen.

zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.