Wolfgang
Auf lange Sicht ist es natürlich günstiger, möglichst viel selbst zu produzieren und unsere Neu-Amerikaner gleich vor Ort auszubilden. Also jagen wir wilde Tiere und verarbeiten ihre Felle zu Mänteln. Wir schicken Kolonisten zu Indianerdörfern, die unseren Azubis je einen bestimmten Beruf beibringen. Im Gegenzug schließen sich uns zum Christentum übergetretene Indianer an, wenn wir sie mit Missionaren bekehrt haben. Einen großen Teil des Spiels sind wir mit der Produktionsoptimierung beschäftigt: Die richtigen Leute müssen am richtigen Arbeitsplatz an der richtigen Rohstoffquelle werkeln! Das klingt komplizierter, als es ist: Im Stadtbildschirm ziehen wir einen Untertanen entweder auf ein Ressourcenfeld im Umland (etwa einen Zuckerrohrpflanzer auf ein Zuckerrohrfeld) oder auf ein Gebäude in der Stadt, sodass ein Meister-Rumbrenner den gewonnenen Zucker in der Rumbrennerei zu Hochprozentigem verarbeitet.
Rundgang
Erkunden ist unsere zweite Hauptbeschäftigung in der Neuen Welt.Weil wir günstige Rohstofffelder und Bauplätze für unsere Kolonien brauchen. Weil wir mit Eingeborenen handeln müssen, um zu überleben. Und weil wir so gelegentlich Schätze finden, die uns gerade anfangs einen willkommenen Batzen Gold bescheren – wenn wir sie denn unbehelligt in die nächste Kolonie schaffen.
Civilization-Spieler werden umdenken müssen: In unserer Preview-Version war die Welt dicht mit Indianerdörfern besiedelt, ein freier Fleck entsprechend selten. Die Kartengröße lässt sich zwar in fünf Stufen von »winzig« bis »riesig« einstellen, doch selbst bei der größten Zufallskarte lebten die ersten Nachbarn gleich um die Ecke. Allerdings kann es sein, dass Firaxis noch an der finalen Kartengröße schraubt – bei unserer 2005er Preview-Version von Civilization 4 war das auch so. Wünschenswert wären riesige Karten auf jeden Fall, denn beim Probespielen hatten wir echt Platzangst, zumal die vier Nationen der Spanier, Franzosen, Engländer und Holländer sich gegenseitig das Siedlungsland der Neuen Welt streitig machen.
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