Clive Barker's Jericho - Angespielt: Brachialer Horror-Shooter

Clive Barker steht für düsteren Horror. Das hat er als Autor und Regisseur (Hellraiser) mehrfach bewiesen. Auch in Clive Barker's Jericho sorgt er für die nötige Portion Grusel. Wir haben den Ego-Shooter in der Redaktion angespielt.

Eines vorneweg: Jericho wird weit weniger taktisch, als von den Entwicklern angekündigt. Zwar besteht das siebenköpfige Team aus unterschiedlichen Spezialisten (etwa einen Heiler, eine Scharfschützin oder den Mann fürs Grobe), Aufgaben, für die Sie die Fertigkeiten sinnvoll einsetzen und kombinieren müssen, sind aber eher die Seltenheit. Ganz ohne Taktik geht's aber trotzem nicht. So müssen Sie immer wieder auf Knopfdruck zwischen den Charakteren wechseln, um etwa einen gefallenen Kollegen wiederzubeleben.

Hauptaspekt des Spiels sind die brachialen und recht derben Ballereien. Das Programm schickt Ihnen am laufenden Band alptraumhafte Dämonen, Monster und allerhand anderes teuflisches Gesocks vor die Flinte, die aussehen, als ob die Designer Amok gelaufen wären. Überhaupt punktet Jericho mit seiner düster-brutalen Atmosphäre: die Levels sind dunkel und mysteriös, kaum eine Boden- oder Wandtextur ist nicht blutverschmiert. Bleibt abzuwarten, ob das in der deutschen Version auch noch so sein wird. Momentan liegt das Spiel zur Prüfung bei der USK.

In GameStar-TV gibt's heute übrigens weitere Details zu dem vielversprechenden Spiel.

Eine Preview zu Clive Barker's Jericho folgt in der kommenden GameStar-Ausgabe 09/2007.

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