Seite 2: CoD Black Ops 3 - Systemanforderungen - Technik-Check mit Grafikvergleich

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Ersteindruck-Benchmarks

Black Ops 3 sieht an vielen Stellen hübsch aus und kann im Vergleich zu früheren Teilen mit größeren und weitläufigeren Levels punkten. Allerdings rechtfertigen auch diese in keiner Weise die momentanen Anforderungen an den Video- und Arbeitsspeicher. Black Ops 3 sieht an vielen Stellen hübsch aus und kann im Vergleich zu früheren Teilen mit größeren und weitläufigeren Levels punkten. Allerdings rechtfertigen auch diese in keiner Weise die momentanen Anforderungen an den Video- und Arbeitsspeicher.

Um einen groben Eindruck davon zu erhalten, wie stark Call of Duty: Black Ops 3 die Grafikkarte fordert, haben wir Benchmarks mit sechs Modellen durchgeführt. Die Streuung reicht dabei von Modellen der Einsteiger- bis zum Anfang der High-End-Klasse. Zur Vergleichbarkeit zwischen AMD und Nvidia haben wir relativ gleichwertige Modelle ausgewählt. Unsere Testplattform verfügt dabei über einen Intel Core i7 4770K (@4,5 GHz), 16 GByte DDR3-1600MHz-RAM und Windows 10 als Betriebssystem. Als Benchmark-Sequenz dienen zwei Minuten aus dem Anfang der dritten Kampagnen-Mission.

Die oben genannten technischen Probleme einmal außer Acht gelassen braucht es zumindest eine Geforce GTX 770 um Black Ops 3 flüssig in Full HD und maximalen Details spielen zu können. In der Kampagnen-Szene kamen wir auf durchschnittlich 42,6 fps und konnten ohne Probleme spielen. Für den Multiplayer-Part sollten Sie jedoch die Details reduzieren, schließlich sind hier 60 fps und mehr das Ziel.

Sowohl Nvidia als auch AMD haben für den Start von Black Ops 3 speziell angepasste Treiber veröffentlicht. Dennoch schneiden die Radeon-Modelle in unserem Test deutlich besser ab, als ihre sonst teils schnelleren Geforce-Pendants. So liefert die R9 280X 55,8 fps und somit im Vergleich zur GTX 770 stolze 31 Prozent mehr Bilder pro Sekunde.

Das könnte unter anderem daran liegen, dass die Radeon-Karte über mehr Videospeicher verfügt. Schließlich geht Black Ops 3 mit dem VRAM ähnlich verschwenderisch um, wie mit dem Arbeitsspeicher und belegt jedes MByte des verfügbaren Videospeichers. Solange kein entsprechender Patch erscheint, lautet die Devise also je mehr VRAM umso besser. Mit »nur« 2,0 GByte lässt sich der Titel zwar ebenfalls spielen, allerdings kommt es dann besonders in Zwischensequenzen deutlich häufiger zu kurzen Rucklern.

Durchschnittliche fps
1920x1080, maximale Details

  • Total
Radeon R9 290X 4,0 GByte
76,0
Geforce GTX 970 4,0 GByte
73,6
Radeon R9 280X 3,0 GByte
55,8
Geforce GTX 770 2,0 GByte
42,6
Radeon HD 7850 2,0 GByte
26,1
Geforce GTX 660 1,5 GByte
24,3
  • 0,0
  • 16,0
  • 32,0
  • 48,0
  • 64,0
  • 80,0

Grafikmenü

Grafikeinstellungen Neben der Hz-Zahl und Auflösung können Sie auch das Sichtfeld und die maximale Framerate festlegen. Aktivieren Sie die Bild-Synchronisation werden höchstens 60 Bilder pro Sekunde dargestellt. Außerdem lässt sich die aktuelle fps-Zahl anzeigen.

Erweiterte Einstellungen Bei den einzelnen Grafikoptionen können Sie zwischen Niedrig, Mittel, Hoch und Extra wählen. Festgelegte allgemeine Grafikstufen gibt es nicht.

Grafikstufen

In Call of Duty: Black Ops 3 gibt es keine festgelegten Grafikstufen. Für die folgenden Vergleichsbilder haben wir daher die einzelnen Optionen manuell umgestellt, um einen allgemeinen Eindruck von der der Optik mit niedriger, mittlerer und maximaler Grafikqualität zu liefern.

Maximal Auch wenn Black Ops 3 noch klar als ein Call of Duty erkennbar ist, kann der Titel dank der überarbeiteten Engine grafisch überzeugen. Uns gefallen besonders die vielen Details und die stimmige Beleuchtung.

Mittel Stellen wir die Optionen auf »Mittel«, büßen die ohnehin relativ schwachen Texturen etwas Schärfe ein. Auch bei der Beleuchtung und den Schatten gibt es im Vergleich zu den maximalen Einstellungen Abstriche. Dafür steigt die Framerate aber auch stark an.

Minimal Für die minimalen Grafikoptionen deaktivieren wir die Kantenglättung. Entsprechend grobkörniger wirkt das Bild. Hier sorgt FXAA für Abhilfe und da die Anti-Aliasing-Methode kaum Performance kostet, sollten Sie die auch mit einem älteren Rechner aktiviert lassen.

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