CoD Warzone: Dreister Streamer zeigt seine Cheats live auf Twitch

Schon wieder hat ein Betrüger gestreamt, wie er im Battle Royale Hacks nutzt. Der Chat überschüttete ihn dafür wenig Überraschend mit Spott.

Cheater sind weiterhin ein nerviges Problem in CoD Warzone. Cheater sind weiterhin ein nerviges Problem in CoD Warzone.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Cheater live zeigt, wie er in Call of Duty: Warzone betrügt. Aber der neueste Übeltäter »festation« war besonders dreist.

Er versuchte nicht einmal, seine Cheats zu verstecken. Außerdem beschimpfte er auch den Twitch-Chat, in dem er viel Spott erntete. Trotz der illegalen Hilfen spielte er nämlich ziemlich mies.

Betrug live und in Farbe

Volles Cheat-Programm: Der Betrüger verwendete gleich mehrere offensichtliche Hilfen. Er konnte Nameplates und Umrisse sämtlicher Gegner sehen, auch durch Wände hindurch und auf weite Entfernung. Entsprechend leicht erzielte er Abschüsse. Außerdem ließ er sich Waffen, Rüstungsplatten und Geld auf der Map anzeigen.

Chat reagiert vorbildlich: Wie in solchen Fällen üblich, beschwerten sich viele User im Twitch-Chat und meldeten ihn. Außerdem überzogen sie den Streamer mit Spott, weil er offensichtlich trotz aktivierter Hacks kein besonders guter Warzone-Spieler ist. Das schmeckte festation überhaupt nicht - er beschimpfte seine Zuschauer und forderte sie zu 1-vs-1 Duellen in Black Ops 4 heraus.

Inzwischen wurde das Video von Twitch entfernt. Die Webseite Dexerto teilte aber einen kurzen Ausschnitt, in dem festation trotz Cheats an einem simplen Cluster Strike stirbt.

Erst vor wenigen Wochen streamte ein Cheater über 90 Minuten lang, wie er gemeinsam mit Kumpels in Warzone Hacks nutzte. Die komplette Geschichte lest ihr bei Mein-MMO.

Was für Konsequenzen hat das?

Der Kanal von festation ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr auf Twitch zu finden. Offenbar wurde er von der Plattform gebannt. Ob die Strafe permanent oder nur für eine bestimmte Zeit gilt, ist nicht bekannt.

Was tun die Warzone-Macher? Activision geht zur Zeit verstärkt gegen Cheater und Hacker vor. Ende September sperrte der Publisher mehr als 20.000 verdächtige Accounts. Inzwischen scheint das Problem aber wieder aufzuleben:

Das Battle Royale von Modern Warfare ist Free2Play, also fällt es Betrügern besonders leicht, sich einfach einen neuen Account anzulegen, nachdem sie gesperrt wurden.

Daher geht Activision auch gegen Cheat-Seller vor und brachte mindestens einen Anbieter bereits zum Aufgeben. Seine Kunden reagierten empört.

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