Publisher Activision und Entwickler Treyarch haben auf dem offiziellen Blog einige Details zur PC-Version des Ego-Shooters Call of Duty: Black Ops 2bekannt gegeben. Diese betreffen die Themen »Anti-Cheat-Tools«, »Dedizierte Server und Matchmaking« sowie »Mod-Werkzeuge«.
Zum Schutz vor Cheatern setzt Treyarch dabei auf ein eigenes, server-seitiges Tool, welches zusammen mit Valves Anticheat (VAC) die Spieler auf den Servern genauer unter die Lupe nimmt. Zudem wird man ein eigenes Anti-Cheat-Team ab dem Release der PC-Version 24 Stunden am Tag im Einsatz haben.
Dedizierte Server oder Matchmaking? Treyarchs Antwort darauf ist einfach: eine Kombination aus beidem. Um den ganzen Globus stellt Activision Server zur Verfügung, welche über eine Lobby betreten werden. Dabei soll es aber möglich sein, vor dem Beitritt Gruppen mit anderen Spielern zu bilden, um so etwa mit Freunden zusammen auf den selben Server zu gelangen. Dies gilt sowohl für »Ranked«- als auch »Unranked«-Matches.
Damit ist aber praktisch auch schon eine weitere Frage beantwortet: Die Server-Files werden nicht veröffentlicht und es wird weder die Möglichkeit geben, eigene Server zu mieten noch ist ein richtiger Server-Browser implementiert. Die Spieler müssen sich bezüglich Cheatern also auf die Anti-Cheat-Tools und -Teams verlassen.
Die schlechte(ste) Nachricht zum Schluss: Mod-Werkzeuge, etwa zum basteln eigener Karten, wird es nicht geben. Laut den Entwicklern sei dies aufgrund der technischen Anforderungen, Lizenz-Bestimmungen und technologischen Abhängigkeiten nicht möglich. Sprich: technisch zu komplex.
Erscheinen soll Call of Duty: Black Ops 2 am 13. November 2012. Zum Mehrspieler-Modus wird dabei auch wieder der beliebte Zombie-Modus gehören. Einen ersten Eindruck zu diesem findet sich in unserem aktuellen Special.
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