Wunder der Physik
Sämtliche 23 geplanten Autos bekommen von Codemasters eine komplett neu programmierte Fahrphysik spendiert. Das Besondere: Erstmals in einem Rennspiel sollen die Matschflitzer physikalisch korrekt über alle vier Räder schieben, statt sich wie bisher um eine virtuelle Achse in der Fahrzeugmitte zu drehen. Bei unseren Probefahrten hat uns der neue Realismus schlichtweg umgehauen. Ob Haftungs-Abriss, Dreher oder Wechsel des Straßenbelags: Dank der traumhaft präzisen Steuerung fühlt sich das Verhalten der Autos stets nachvollziehbar und echt an, selbst mit Tastatur.
Landet der Wagen trotzdem mal in der Mauer, müssen wir uns wie im zweiten Teil der Serie auch um die Reparatur kümmern. Das soll zwischen den Etappen für zusätzliche Spannung sorgen, da die Zeit in den Rennpausen meist nur für einen Teil der Defekte reicht: Benötigen wir auf der nächsten Etappe eher eine funktionstüchtige Lichtanlage oder lieber komplett wiederhergestellte Stoßdämpfer?
Über Kies und Stein
Die 48 Etappen von Colin McRae Rally 04 führen durch die gleichen Länder wie im dritten Teil: Spanien, Griechenland, Australien, Finnland, Schweden, USA, Japan und Großbritannien. Trotzdem soll es deutlich mehr Abwechslung geben. Denn statt 20 Fahrbahn-Oberflächen wie im Vorgänger müssen Sie Ihre Schlitterkünste nun an 34 Straßenbeläge anpassen. Das Repertoire reicht von den Schotterpisten Griechenlands über die vereisten Seen Schwedens bis zum Matsch-Asphalt-Mix in Großbritannien. Wertvolle Sekunden lassen sich deshalb schon mit dem richtigen Wagen-Setup rausschlagen, allein bei den Reifentypen will Codemasters 19 Varianten liefern. Erklärende Texte sollen vermeiden, dass Einsteiger sich im Tuning-Dschungel verirren.r Gag: Beim Passieren der englischen Kapelle läuten die Glocken.(HK)
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