Rennspiele am PC haben es schwer. Lediglich die Need for Speed-Reihe und Geoff Crammonds hervorragende Grand Prix-Serie schaffen es immer wieder, in die Beliebtheits-Top-Ten vorzustoßen. Zu diesem Duo gesellte sich im Herbst 1998 ein Programm, das auf staubige Schotterpisten statt auf asphaltierte Rundstrecken setzte: Colin McRae Rally überzeugte die Fans mit einer tollen Kombination aus akkurat simulierter Fahrphysik und fast grenzenlosem Driftspaß - zwei Faktoren, die sich sonst meist gegenseitig ausschließen. Etwas überraschend kam der Erfolg bei aller Qualität dennoch. Der Rallye-Sport ist zwar weltweit recht populär, führt aber derzeit ausgerechnet im Autoparadies Deutschland ein trauriges Schattendasein.
Etappen-Zuwachs
Bei Colin McRae Rally 2.0 handelt es sich zwar um einen typischen Nachfolger. Dennoch steckt viel Neues im Programm: So sind nicht nur alle Strecken komplett neu, es wurden auch deutlich mehr (84 statt 52). Sie teilen sich nach wie vor in insgesamt acht WM-Läufe auf. Abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad sind nun aber bis zu zehn statt sechs Etappen pro Veranstaltung zu überstehen. An Austragungsorten strichen die Entwickler Neuseeland, Monte Carlo, Korsika und Indonesien vom WM-Plan. Stattdessen düsen Sie nun durch Frankreich, Italien, Kenia und Finnland. Die restlichen vier Schauplätze blieben gleich: Australien, Schweden, Griechenland und England.
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