Auf Einladung des spanischen Entwicklers Pyro Studios (Commandos, Praetorians) flog GameStar diese Woche nach Madrid, um sich Commandos: Strike Force und das Echtzeit-Strategiespiel Imperial Glory (siehe eigene News) anzusehen. Mit Strike Force verabschiedet sich die Commandos-Serie von der Echtzeit-Taktik und drängt ins Action-Genre. Trotz drei Spielcharakteren (Green Beret, Scharfschütze und Spion) wird Strike Force kein Team-Taktikspiel, sondern ein Ego-Shooter mit viel spielerischer Freiheit.
Die drei Elitekrieger, von denen maximal zwei gleichzeitig in eine Mission gehen, haben spezifische Fähigkeiten -- so kann der Green Beret mit Waffen in beiden Händen feuern, länger spurten und mehr einstecken als die Kollegen, der Scharfschütze hält die Luft an, um dann in Max Payne-typischer Bullet-Time-Zeitlupe Ziele aufs Korn zu nehmen, der Spion borgt sich die Uniformen erledigter Gegner und schaltet Soldaten geräuschlos aus.
Wer will, soll die meisten Missionen in Shooter-Manier mit Baller-Alleingängen lösen, sinnvoller werden aber taktische Manöver sein -- dafür soll auch die Vielfalt an (teils dynamischen) Aufgaben sorgen. So sollen wir etwa fünf Panzer sprengen: Ob wir frontal angreifen, in Deckung an die Tanks heranschleichen oder die Sprengladung einfach aus der Kanalisation ans Bodenblech der Stahlkolosse pappen, bleibt uns überlassen.
Publisher Eidos will das weitgehend fertige Actionspiel im Frühjahr für PC, PS2 und X-Box auf den Markt bringen.
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