Fazit der Redaktion
Martin Deppe: Das erste Company of Heroes gehört für mich zu den großartigsten Strategiespielen der letzten zehn Jahre. Entsprechend hoch sind auch meine Ansprüche an den Nachfolger - und der hat mich nach fünf Missionen noch nicht so ganz gepackt. Das mag daran liegen, dass ein großer Teil dieser Einsätze aus Rückzügen besteht, was natürlich realistisch ist, aber eben kein besonders motivierendes Missionsziel. In solchen Szenarios baue ich zu meinen einzelnen Trupps keine richtige »Beziehung« auf, denn sie sind spielmechanisch reines Kanonenfutter und schnell ersetzt.
Doch immer wieder kommt das gute alte CoH-Gefühl durch, nämlich dann, wenn das Gefecht um die taktischen Zonen wogt, wenn sie mal in Feindeshand sind, dann wieder meine Jungs den Flaggenmast erobern. Wie in einer der Stalingrad-Missionen, in der ich wirklich um jeden Straßenzug kämpfen muss, auf dichte Distanz, an mehreren Mini-Fronten gleichzeitig - Hochspannung pur! Auch die Tigerjagd ist erstklassig und zeigt, dass der Kampf um einen einzigen Panzer x-mal dramatischer sein kann als Schlachten mit Dutzenden von Wegwerf-Tanks.
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