Geheimdienst-Berichte
Um seine eigene Armee noch besser an die persönlich präferierte Spielweise anzupassen, kann jeder Spieler in Company of Heroes drei verschiedene »Intelligence Bulletins« oder Geheimdienstberichte an seine Truppen ausgeben, um bestimmte Einheiten mit Kampfboni aufzuwerten.
Einen kleinen Bonus gibt es von Anfang an für jede Truppengattung, vom Grenadier bis zu den schweren Panzern. Bessere Aufrüst-Perks kann sich jeder Spieler verdienen, indem er Achievements erfüllt, die zur jeweiligen Truppe passen. Wer etwa 600 gegnerische Fußsoldaten mit seinen Maschinengewehren ausschaltet, erhält einen Geheimdienstbericht, mit dem die MGs 10 Prozent stärkeres Unterdrückungsfeuer schießen.
Die Konfigurationen lassen sich übrigens in fünf verschiedenen Loadouts speichern, die vor jedem Kampf unkompliziert anwählbar sind.
Auszeichnungen und Dekorationen
Wie es sich für ein Spiel im Zweiten Weltkrieg gehört, bekommen wir als Spieler auch Medaillen und Dekorationen für besondere Leistungen. Im Prinzip handelt es sich bei den Auszeichnungen auch um Achievements, nur mit dem Unterschied, dass es dafür gleich einen Erfahrungspunkte-Bonus gibt.
Die Auszeichnungen werden für bestimmte Aktionen verliehen - länger als 45 Minuten gegen die Rote Armee durchhalten, mehr als 2000 Einheiten Sprit in einer Partie verbrauchen, ein Gefecht gegen die KI gewinnen - die Palette ist breit.
Tarnfarben
Spielerisch ergeben sie wenig Sinn, da alle erspähten gegnerischen Einheiten sowieso mit roten Interface-Markierungen versehen werden, aber zur Atmosphäre trägt es immerhin bei: Jeder Spieler darf seine eigenen leichten, mittleren und schweren Fahrzeuge mit verschiedenen Sommer- und Wintertarnfarben bepinseln.
Russenpanzer, die frisch aus der Fabrik rollen, sind in Einheits-Erbsensuppengrün lackiert, während nagelneue deutsche Fahrzeuge in einem neutralen Senfbeige gehalten sind. Die verschiedenen Tarnfarben (die meist von den Besatzungen der Fahrzeuge selbst aufgetragen wurden) schalten wir im Spiel durch Rangaufstiege frei.
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