Für 150 Euro verkauft Connect3D die Radeon X1600 Pro mit AGP-Anschluss. Der verwendete RV530-Chip rechnet mit flotten 500 MHz, der 512 MByte große DDR-Speicher aber nur mit lahmen 780 MHz. Zwölf Pixel- und fünf Vertex-Shader sowie das 128-Bit-Interface siedeln die Karte im technischen Mittelfeld an. Ein Manko dabei sind die mageren vier Textureinheiten. Außer einem DVI-VGA-Adapter und einem Chinch-TV-Kabel liegt nur das Videoschnitt-Tool 3D-Edit Silver in der Packung.
Mit einem Pentium 4/3,0 GHz sowie 1,0 GByte RAM schlägt sich die Radeon X1600 Pro in 1024 mal 768 Pixeln wacker: In F.E.A.R. reicht es mit maximalen Details, aber ohne Soft Shadows, zu gerade noch spielbaren 38 Frames. Half-Life 2 beschleunigt die Platine in der selben Auflösung auf flüssige 64 fps, mit 2xAA/4xAF auf noch 45 fps. Der kleine Lüfter kühlt die Karte unter Last leicht hörbar, im 2D-Modus bleibt er flüsterleise. Unterm Strich bietet die Radeon X1600 Pro solide Mittelklasseleistung für preisbewusste Spieler mit AGP-Mainboard.
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