Seite 2: Coolermaster CM Storm Quickfire Pro - Mechanische Maschinengewehrtastatur

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Ausstattung

Bei der Ausstattung der CM Storm Quickfire Pro hat sich Coolermaster vornehm zurück gehalten. Unter anderem auch weil die Tastatur ohne Treiber und Sondertasten auskommt, fallen die meisten bekannten Spielefunktionen wie Makros und Profile weg. Die verbleibenden Möglichkeiten steuern wir allesamt über die FN-Taste neben der rechten Windows-Taste, die die ohnehin kaum genutzte Kontexttaste ersetzt.

Das betrifft als erstes die partielle Tastenbeleuchtung, die genauso unnötig kompliziert bedient wird wie bei der Coolermaster CM Storm Trigger mit kompletter Tastenbeleuchtung. Mit Fn aktivieren zunächst die Doppelbelegung und schalten dann mit F1 die Beleuchtung an und ab, und F2 beziehungsweise F3 erhöhen oder reduzieren wir die Helligkeit. Mittels F4 schalten wir zwischen den verschiedenen Beleuchtungsmodi hin und her, wobei entweder nur WASD, die Pfeiltasten sowie die Windows-Sperrtaste und Fn oder zusätzlich auch ESC, F1 bis F4, 1 bis 5 und Q bis R, A bis F und Y bis C beleuchtet werden. Der dritte Modus unterscheidet sich vom zweiten offenbar nur durch die fehlende Helligkeitsregelung.

Die anteilige Tastenbeleuchtung ist nur zum Spielen zu gebrauchen, beim Schreiben liegen die meisten Tasten im Dunkeln. Die anteilige Tastenbeleuchtung ist nur zum Spielen zu gebrauchen, beim Schreiben liegen die meisten Tasten im Dunkeln.

F5 bis F11 sind mit den gängigen Multimedia-Steuerbefehlen belegt, F12 aktiviert die Sperre beider Windows-Tasten, damit wir im Eifer des Gefechts nicht versehentlich auf dem Desktop landen können. Ebenfalls doppelt belegt sind EINFG und ENTF, über die wir zwischen 6KRO und NKRO hin und herschalten. Weil die nicht beleuchtet sind, lässt sich die aktive Einstellung aber nicht ohne weiteres feststellen. Gleiches gilt für die obersten vier Tasten des Nummerblocks, die die USB-Frequenz regeln.

Handling

Unterm Strich sind wir vom Handling der CM Storm Quickfire Pro begeistert. Selbst in hektischen Situationen halten die Guimmifüßchen und das hohe Gewicht die Tastatur an ihrem Platz. Die zweistufige Höhenverstellung ist auf der einen Seite hinreichend unterschiedlich, auf der anderen Seite fällt die niedrige Stufe aber nicht zu flach aus.

Der Anschluss für das USB-Kabel versteckt sich unter der Tastatur. Der Anschluss für das USB-Kabel versteckt sich unter der Tastatur.

Weniger gut umgesetzt hat Coolermaster die Verbindung zum PC. Zwar ist das Kabel auswechselbar, aber der Anschluss liegt unterhalb der Tastatur. Wer die flache der beiden Höheneinstellungen nutzt, muss zwingend die vorgesehenen Kabelkanäle benutzen, damit die Tastatur fest auf dem Boden steht.

Dumm nur, dass die Kanäle Kabellänge kosten und zu eng sind. Im Test bekommen wir das Kabel nur mit Mühe und Gewalt in den Schacht gefummelt, was die Textilummantelung des Kabels beschädigt. Ebenfalls nicht einverstanden sind wir im Test mit der allgemeinen Art und Weise, wie die Fn-Taste funktioniert. Statt sich dauerhaft einzurasten, nur um kurz auf stumm zu schalten, würden wir die Kombination aus »FN halten und währenddessen auf F9« in jedem Fall bevorzugen.

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Coolermaster CM Strom Quickfire ist perfekt. Das hohe Gewicht und die erstklassigen Materialen machen die Tastatur robust und langlebig. Zudem hat der Hersteller die Beschriftung mit einem Laser aufgetragen, sodass die auch nach Jahren noch vollständig und unbeeinträchtigt lesbar sein sollten. Auch das auswechselbare USB-Kabel ist massiv ausgeführt und sorgfältig ummantelt, um Knicken vorzubeugen. Es muss auch auf Dauer halten, weil laut Hersteller nicht jedes Micro-USB- auf USB-Kabel mit der Quickfire Pro zusammenarbeitet. Der vermeintliche Vorteil des nicht festen verbauten Kabels hält sich also in Grenzen.

Wie bei fast allen mechanischen Tastatur ist auch die Verarbeitungsqualität der CM Storm Quickfire Pro im Test überragend – bei dem hohen Preis von zum Testzeitpunkt rund 100 Euro ist das aber auch zu erwarten. Wie bei fast allen mechanischen Tastatur ist auch die Verarbeitungsqualität der CM Storm Quickfire Pro im Test überragend – bei dem hohen Preis von zum Testzeitpunkt rund 100 Euro ist das aber auch zu erwarten.

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