Spiele-Benchmarks
Assassin's Creed: Origins
Full HD, hohe Details, DX 11
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 22,0
- 44,0
- 66,0
- 88,0
- 110,0
In unseren Gaming Benchmarks (Details zum verwendeten Testsystem finden sich im Abschnitt »Das CPU-Testsystem«) kann sich der Core i9 9900K stets an der Spitze des Testfeldes platzieren. Den größten Vorsprung gegenüber dem Core i7 8700K erzielt er in Project Cars 2 (neun Prozent) und in Civilization 6 (sieben Prozent).
In den anderen Titeln fällt der Abstand dagegen deutlich geringer aus, wobei das sehr starke Abschneiden des Core i7 7700K mit vier statt acht Kernen zeigt, dass zumindest die von uns verwendeten Benchmark-Titel nicht in größerem Maße von acht Kernen profitieren (was aber auch nicht zu erwarten war).
Die Spitzenplätze dürften dem Core i9 9900K oft auch durch seine sehr hohe Taktrate ermöglicht werden: Unter typischer Spielelast erreicht er 4,7 GHz, während der Core i7 8700K trotz nur sechs Kernen auf nur 4,3 GHz kommt und der Core i7 7700K mit sogar nur vier Kernen auf 4,4 GHz.
In unserem offenen Test mit großem Tower-Kühler samt acht Heatpipes kann der 9900K die 4,7 GHz in Assassin's Creed: Origins auch nach zwei Stunden Spielzeit halten, wobei die Chip-Temperatur aber mit 120-Millimeter-Lüfter (ca. 1.200 Umdrehungen pro Minute) trotz verlötetem Metall zwischen CPU-Die und Heatspreader und offenem Testaufbau immerhin knapp 75 Grad erreicht.
Zum Vergleich Messergebnisse vom Core i7 8700K mit sechs Kernen: Hier liegen die Temperaturen durch die geringere Kernzahl und Taktrate etwa fünf bis zehn Grad niedriger, obwohl Wärmeleitpaste statt verlöteten Metall zum Einsatz kommt.
Performance-Rangliste Spiele
Performance Rating Spiele
Full HD, hohe Details
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 34,0
- 68,0
- 102,0
- 136,0
- 170,0
Insgesamt hat der Core i9 9900K einen Vorsprung von sechs Prozent gegenüber dem Core i7 8700K und von neun Prozent gegenüber dem Core i7 7700K. AMDs Ryzen 7 2700X muss sich bei den von uns verwendeten hohen (statt maximalen) Details in Full HD um 19 Prozent geschlagen geben.
Wird die Grafikkarte in höheren Auflösungen und Detailstufen (oder bei geringerer Leistung der jeweils verwendeten GPU) zum limitierenden Faktor, dürften die Prozessoren dagegen deutlich enger zusammenrücken.
Im Umkehrschluss würde sich der Abstand des Core i9 9900K vermutlich durch den Einsatz einer RTX 2080 Ti (statt der von uns genutzten GTX 1080 Ti) erhöhen. Der Wechsel zu der RTX 2080 Ti ist für ein neues Testsystem übrigens bereits fest eingeplant.
Preis-Leistungs-Verhältnis Spiele
Für die Berechnung des zum Testzeitpunkt aktuellen Preis-Leistungs-Verhältnis verwenden wir normalerweise den jeweils günstigsten Preis, zu dem die CPUs gerade zuverlässig lieferbar sind.
Da der Core i9 9900K aktuell gar nicht lieferbar ist, gehen wir in diesem Fall von einem geschätzten Preis von 600 Euro aus, wenn sich die Liefersituation erst einmal verbessert hat. Momentan spricht zwar einiges dafür, dass die CPU zumindest anfangs eher noch teurer sein wird. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat sie in Spielen aber auch für die geschätzten 600 Euro nicht zu bieten.
Euro pro fps
Stand der zugrundeliegenden CPU-Preise: 19.10.2018
- Euro/fps
- 0,00
- 1,60
- 3,20
- 4,80
- 6,40
- 8,00
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