Lautstärke, Temperatur, Stromverbrauch und Overclocking
Corsair hat viel Erfahrung mit Kompaktwasserkühlungen und das zeigt sich auch bei der Hydro GTX 1080. Sowohl im Leerlauf als auch unter Last arbeitet das H55-System in Kombination mit dem Radiallüfter sehr leise und ist mit 41,0 dBA bei geschlossenem Gehäuse kaum zu hören. Damit liegt sie auf einem Niveau mit der Zotac GTX 1080 AMP Extreme (40,8 dBA) und der ebenfalls mit Wasser gekühlten Radeon R9 Fury X (41,3 dBA). Anders als bei der Presseversion der Fury X gibt die integrierte Pumpe der Hydro GTX 1080 allerdings keinen nervigen Pfeifton von sich. Auch andere Störgeräusche wie Spulenfiepen sind uns beim Test nicht aufgefallen.
Obwohl die Hydro GFX GTX 1080 in unserem Performance Rating nur zwei Prozent hinter der Zotac GTX 1080 AMP Extreme liegt, verbraucht sie unter Last deutlich weniger Strom. Insgesamt platziert sie sich mit 305 Watt für das gesamte Testsystem zehn Prozent über der Founders Edition (277 Watt) und ganze zwanzig hinter der AMP Extreme (366 Watt).
Beeindrucken kann die Corsair-MSI-Karte auch bei den Temperaturen, die selbst nach einer halben Stunde unter Volllast die 54 Grad nicht überschreiten. Hier zeigt sich der Vorteil einer Wasserkühlung stärker als bei der Lautstärke und keine rein mit Luft gekühlte Karte kann bei der Hydro (oder der R9 Fury X) mithalten. Bringt man den Radiator entsprechend an einer 120-mm-Lüfteröffnung der Gehäusewand an, wird die warme Luft zudem direkt aus dem Gehäuse befördert und nicht darin verteilt.
Mit einem derart guten Kühlsystem wundert es nicht, dass sich die Hydro stark übertakten lässt. Das Maximum lag in unseren Tests bei 2.150 MHz für die GPU und 11.100 MHz für den Videospeicher. Allerdings waren diese Werte nicht zu 100 Prozent stabil. Konstant und verlässlich ließ sich die Karte aber mit 2.100/11.000 MHz betreiben. Was angesichts der dann immer noch unter 60 Grad liegenden Chip-Temperatur und dem weiterhin geringen Lärmpegel einen exzellenten Wert darstellt.
Lautstärke im Leerlauf
gemessen unter Windows. Angabe in Dezibel (dBA)
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
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