Counter-Strike: Global Offensive - ESEA gehackt, 1,5 Millionen Nutzerdaten geleakt

Die E-Sport-Plattform E-Sports Entertainment Association (ESEA) wurde gehackt. Der Angreifer hat Lösegeld für das Datenleck verlangt, 1,5 Millionen Nutzerkonten von CS:GO-Spielern fielen ihm in die Hände.

Der E-Sport-Anbieter ESEA wurde gehackt, die Nutzerdaten von 1,5 Millionen CS:GO-Spielern wurden extrahiert. Der E-Sport-Anbieter ESEA wurde gehackt, die Nutzerdaten von 1,5 Millionen CS:GO-Spielern wurden extrahiert.

Die E-Sport-Plattform E-Sports Entertainment Association (ESEA) wurde im Dezember 2016 Ziel eines erfolgreichen Hackerangriffs. Das meldet csoonline.com und wurde mittlerweile von ESEA selbst via Twitter bestätigt.

ESEA ist ein Drittanbieter für E-Sport-Veranstaltungen für Counter-Strike: Global Offensive. Die Plattform lockt Spieler von Valves offiziellem Matchmaking mit eigenen Rankings und Ligen, einer eigenen Anti-Cheat-Lösung und Server mit einer Tickrate von 128. Auch Profi-Turniere werden ausgerichtet.

Millionen Nutzerdaten bekannt

Laut csoonline.com wurden über 1,5 Millionen Nutzerdaten von ESEA an LeakedSource überspielt. Die einzig gute Nachricht: Die Passwörter der Spieler seien sicher. Dafür wurde so ziemlich jede andere Information extrahiert: Wohnort (mit Postleitzahl), vollständige Klarnamen, Mailadressen, Geburtsdaten, Telefonnummern, Adressen eigener Webseiten und Konto-IDs für Steam, Xbox und PSN und weiter Daten wurden entwendet. Insgesamt sollen sich zu jedem Spieler bis zu 90 (soweit ausgefüllt) Zusatzinformationen finden lassen.

Der Meldung nach soll der Hacking-Vorfall Teil einer klassischen Lösegeldforderung sein: Nach ESEA habe der Hacker 100.000 Dollar von ESEA verlangt. Gegen eine Bezahlung hätte der Angreifer über die Sache schweigen wollen und mit ESEA kooperiert, um die Sicherheitslücke im System des Anbieters zu schließen.

ESEA gehört der deutschen Firma Turtle Entertainment GmbH, die Spieler in erster Linie als Betreiber der ESL kennen.

Hinweis: ESEA hat eigene Informationen zum Vorfall veröffentlicht, die von 100.000 Dollar als Lösegeldsumme sprechen. Zuvor wurden 50.000 Dollar vermutet. Wir haben den Artikel angepasst.

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