Seite 2: Counter-Strike: Source im Test - Kontrollbesuch mit Wertungsänderung

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Alles im Blick

Eine der letzten Neuerungen für Counterstrike Source ist die Minikarte. Gab es früher in der linken oberen Ecke des Bildschirms nur eine schlichte grüne Radaranzeige, auf der Sie Ihre in der Nähe befindlichen Teammitglieder und die Bombenposition erkennen konnten, zeigt Ihnen die neue Mini-Map auch Laufwege der Freunde an. Sogar von Ihnen oder Ih-ren Teamkameraden erspähte Gegner werden dort für wenige Sekunden markiert, auch wenn sie schon wieder aus den Sichtfeldern verschwunden sind. Nützlich ist das somit nur, wenn Sie schnell auf eine Sichtung reagieren und dann besser treffen als Ihr Widersacher.

Auf cs_compound kann es passieren, dass Sie als Anti-Terrorist an dieser Stelle den Gegner nicht treffen, obwohl Ihr Fadenkreus etwas anderes behauptet. Auf cs_compound kann es passieren, dass Sie als Anti-Terrorist an dieser Stelle den Gegner nicht treffen, obwohl Ihr Fadenkreus etwas anderes behauptet.

Ich seh’ dich laufen!

Grund zum Ärgern: die noch immer zahlreichen Bugs des Spiels. Zwar wurden einige schwere Clippingfehler mittlerweile behoben, die Ihnen die Positionen von Feinden selbst durch Wände hindurch
verrieten. Jedoch können Spieler auf »cs_assault« einen Bug nutzen und sich in einer Häusertextur verstecken, um von dort die Gegner aufs Korn zu nehmen. Außerdem sehen Sie zuweilen noch immer die Füße von Feinden, die eine Ebene über Ihnen laufen, und können die Burschen mit der entsprechend durchschlagskräftigen Waffe durch die Decke erwischen.

Auch in Counter-Strike: Source sind Bombenkarten wir de_inferno beliebter als Geiselszenarien Auch in Counter-Strike: Source sind Bombenkarten wir de_inferno beliebter als Geiselszenarien

Probleme machen immer noch Ungenauigkeiten im Levelaufbau: Auf »cs_compound« etwa treffen Terroristen, die unterhalb der Mauer an den Anhängern lauern, ohne Probleme die darüber linsenden Gegner. Letztere hingegen müssen nur einen Millimeter falsch stehen, und schon landen ihre Kugeln in der offenbar unsichtbaren Verlängerung der Wandtextur statt im Feind, obwohl das Fadenkreuz etwas anderes behauptet. Solche und weitere kleinere Fehler lassen einen erst ins Gras und dann in die Maus beißen. Zwar werden Geiselkarten ohnehin nicht in Ligen gespielt, aber vergleichbare Ungenauigkeiten gibt es auch auf Bombenkarten wie»de_nuke«, einer der beliebtesten Turnierkarten. Auf der Source-Variante treffen Terroristen oft die im großen und weit offenen Lagerhaus stehenden Gegner nicht, weil die den Eingang begrenzende linke Wandtextur offenbar eine unsichtbare Verlängerung hat.

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