Seite 2: Crank 2: High Voltage - Kinokritik

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Die Besetzung

Das Drehbuch des Films entstammt wie beim ersten Crank der Feder der Autoren Mark Neveldine und Brian Taylor. Eigentlich wollten sie nicht wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen, konnten sich letztlich aber nicht von ihrem Werk trennen. Dem Film hat es nicht geschadet. Sowohl bei der Kameraführung als auch beim Humor haben sie den Stil des Vorgängers konsequent beibehalten. Der Actionstreifen lebt vor allem von seinen herrlich überzeichneten Charakteren. Beinahe jeder Akteur des ersten Films hat es in den zweiten Teil geschafft. Unter anderem taucht Efren Ramirez wieder auf, diesmal jedoch in der Rolle von Kaylos von Zuckungen geplagten Zwilling Venus, der auf Rache für seinen toten Bruder sinnt. Neuzugang ist die Asiatin Ria (Bai Ling - Shanghai Baby, Taxi 3) die nicht mehr von Chevs Seite weichen will, nachdem er ihr das Leben rettet.

Im Mittelpunkt stehen jedoch klar Jason Statham (Transporter 3, Dungeon Siege) und Amy Smart (Mirrors, Just Friends – no Sex) als Chev Chelios und Eve. Letztere arbeitet seit Chevs Verschwinden von in einer Striptease Bar, wo sie ihren für tot geglaubten Freund wieder trifft. Die Gute eifert ihrem Geliebten nach und tritt reichlich selbstbewusster auf als zuletzt. So steht sie auch diesmal wieder rettend zur Seite, wenn Chevs Leben scheinbar dem Ende naht. Wie sie ihn davor bewahren kann, können sich Crank-Kenner sicher schon denken.

Wie steigert man Crank?

Crank, zu deutsch: durchdrehen, lautete bereits das Motto der ersten Folge. Mit dem zweiten Film wollten die Schreiber Neveldine und Taylor das Tempo noch einmal steigern. Und tatsächlich schaffen es die beiden, ihren Zuschauern stellenweise zu wenig Luft zum Durchatmen zu lassen. Chelios absolviert einen Autounfall nach dem anderen, schießt, prügelt und flucht, was das Zeug hält. Das hohe Tempo stellt sich gelegentlich jedoch selbst ein Bein, wenn Crank etwa King Kong Tribut zollt und seinen Protagonisten als überlebensgroße und steif animierte Puppe kämpfen lässt. Plötzlich fehlen die schnellen Schnitte, was selbst kurze Sequenzen elend lang erscheinen lässt und den Betrachter auf die Folter spannt.

Der schwarze Humor bleibt aber weiterhin erhalten. Genauso gibt‘s wieder eine Sexszene mit Eve, die dieses Mal noch ein gutes Stück freizügiger ausfällt. Crank 2: High Voltage richtet sich klar an Erwachsene, vor allem die explizite Gewaltdarstellung lässt daran keine Zweifel aufkommen. Neben Operationsszenen, die nicht jeder nach dem Mittagessen sehen will, verfolgt man, wie Körperteile abgetrennt und zerquetscht werden.

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