Criterion Games - Ehemaliger Mitarbeiter rechnet ab

Barry Meade, früher beim Rennspiel-Entwickler Criterion Games angestellt, beklagt sich über seinen alten Arbeitgeber.

Bei Criterion Games herrschen, den Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters zufolge, keine sehr angenehmen Verhältnisse. Bei Criterion Games herrschen, den Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters zufolge, keine sehr angenehmen Verhältnisse.

Hinter den Kulissen der Spieleentwickler herrscht nicht immer nur Freude und Eintracht. Die Spieleschmiede Criterion Games, die sich mit Arcade-Rennspielen einen Namen machte, muss jetzt Kritik von einem ehemaligen Mitarbeiter einstecken.

»Criterion Games kultivierte eine Atmosphäre, die mehr aus Angst als aus Zuversicht bestand«, sagte Barry Meade, ehemals Senior Artist bei Criterion in einem Gespräch mit dem Online-Magazin Edge.

Die Entwickler der erfolgreichen Rennspiele der Burnout-Reihe und zuletzt Need for Speed: Most Wantedhätten so starken Druck auf die Belegschaft ausgeübt, dass Meade und eine Reihe anderer Mitarbeiter sich gezwungen gesehen hätten, die Firma zu verlassen. »Angst sei eben kein fruchtbarer Nährboden für Kreativität«, so Meade.

Er und einige andere Mitarbeiter hätten daher dem Unternehmen den Rücken gekehrt und eine eigene Firma namens Fireproof Studios gegründet, die in kleinerem Rahmen Spiele für Mobile-Geräte entwickelt. Meade ist sehr zufrieden mit der Arbeit in einem kleinen Team und gab zu, dass »in einem großen Entwicklerstudio alles mit sehr viel Theater und Tamtam abläuft. Bei allen Entscheidungen wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, alle Mitarbeiter wären sehr damit beschäftigt, die eigene Wichtigkeit zu unterstreichen.«

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