Nehmt Abschied, Brüder
Crysis merkt sich sogar unsere spektakulärsten Gefechte. Blasen wir etwa mit einer gut platzierten Granate mehrere Aliens gleichzeitig zurück ins All, gratuliert uns etwas später ein junger Rekrut zu unserem Wagemut. So bekommen wir das Gefühl, die Spielwelt tatsächlich zu beeinflussen und die Figuren kennen zu lernen. Umso ergreifender sind entsprechend die Momente, in denen wir Kameraden verlieren. Die können nämlich, wenn wir nicht aufpassen, sterben. Die KI-Kollegen haben ihr Leben allerdings weitestgehend selbst in der Hand: Teambefehle gibt's in Crysis nicht, der Spieler soll sich ausschließlich auf Jake Dunn konzentrieren. Sollten wir im Gefecht einen Freund verlieren, beeinflusst das die Haupthandlung ohnehin nicht, die Burschen stehen uns lediglich in den nächsten Einsätzen nicht mehr bei. Mit ein bisschen Pech müssen wir also am Ende des Spiels alleine auf die große Siegesfeier gehen. Den begeisterungsfähigen Rekruten etwa treffen wir noch ein zweites Mal - dann steckt er stocksteif in einem dicken Eisblock.
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