Seite 3: Crysis im Test - Dramatischer Ego-Shooter mit Edel-Grafik

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Zu Wasser

Platsch! Eben noch das Rauschen der Luft in den Ohren, auf einmal wattige Stille. Wir sind ins Wasser eingetaucht, hören nur noch unsere eigene, gleichmäßige Atmung – der Nanosuit versorgt uns auch mit Luft.

Wir halten kurz inne und genießen die Ruhe. Fische ziehen ihre Bahnen vor unseren Augen, das Mondlicht schimmert durch die Wasseroberfläche. Wir wissen, auf dieser Insel warten Action und Abenteuer auf uns, aber im Moment sind wir schon mit dieser Szene zufrieden.

Da funkt Prophet uns wieder an: »Bewegen Sie Ihren Hintern an den Strand!« Na, dann wollen wir mal. Wir schwimmen an Land. Dabei können wir jede Bewegung von Nomads Armen sehen: Sie tauchen immer wieder in unserem Blickfeld auf. Diese eigentlich recht simple Technik verleiht uns wie schon bei Dark Messiah das Gefühl, tatsächlich körperlich im Computerspiel zu stecken.

Zu Lande

Als wir aus der Brandung steigen, sind wir nicht allein: Eine riesige Landschildkröte schleppt sich über den Strand.

Als wir vor ihr stehen, verrät uns Crysis, dass wir das Tier per Tastendruck aufheben können! Nahezu alle Gegenstände im Spiel sind beweglich und können manipuliert werden. Als wir die Schildkröte testweise anheben, kommen wieder Nomads Hände ins Blickfeld, anschließend strampelt das Tier in unseren Armen herum. Das finden wir so cool, dass wir minutenlang nur Sachen aufheben und mit einem weiteren Druck auf die Benutzen-Taste herumwerfen.

Physik in Ego-Shootern kennen wir zwar schon aus Half-Life 2, dort dient sie aber in erster Linie als Grundlage für mehr oder weniger sinnvolle Rätsel. In Crysis hingegen verhält es sich mit der Physik wie im wahren Leben: Sie ist einfach da. Wenn wir hier gegen ein Fass stoßen, dann rollt es einen Hügel hinab, weil es die Schwerkraft verlangt und nicht, weil unten drei Gegner stehen, die erschlagen werden wollen.

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