CS:GO - Profiteam schwört Rache, legt dominante Revanche hin

Nach dem Eleague Majors 2017 trafen die beiden Finalisten und Rivalen Astralis und Virtus Pro im Rahmen der Dreamhack Las Vegas erneut aufeinander. Virtus hatte für das Match Rache geschworen – und erhielt sie.

Das polnische Team Virtus Pro ist seit Jahren an der Weltspitze in Counter-Strike: Global Offensive. Das polnische Team Virtus Pro ist seit Jahren an der Weltspitze in Counter-Strike: Global Offensive.

Nach dem Counter-Strike-Meisterschaftsturnier Eleague Major 2017 sorgte ein Twitterstreit zwischen den Finalisten Astralis und Virtus Pro für Aufsehen: Der dänische Spieler Markus Kjaerbye (Astralis) erklärte, dass sein Team gewann, obwohl sie nicht ihre volle Leistung abrufen konnten. Darauf erklärte Virtus Pros Teamkapitän Wiktor »Taz« Wojtas, dass man Astralis im nächsten Duell »zerquetschen« werde. Die Dänen sollten doch wenigstens dann Leistung abliefern.

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Am vergangenen Sonntag war es dann soweit: Im Rahmen der Dreamhack Masters Las Vegas trafen Astralis und Virtus Pro im Halbfinale aufeinander. Beide Teams wählten die drei zu spielenden Karten exakt so aus, wie sie im Eleague-Finale gespielt wurden: Virtus Pro zog Nuke, Astralis entschied sich für Overpass und als Entscheider bei Gleichstand würde Train gespielt werden.

Mehr:So spektakulär endete das Finale des Eleague Major 2017

Rache und neue E-Klasse für Taz

Zerquetschen trifft es dann auch bei der Beschreibung des Matches: Nuke war eine einseitige Show, die von Virtus Pro mit 16-3 Runden gewonnen wurde. Taz konnte 21 Abschüsse bei 7 Spielertoden hinlegen, nur Pawel »byali« Bielinski hatte mit 24 Kills mehr Punkte.

Zwar ging Astralis Heimkarte Overpass mit 16:9 an die Dänen, auf Train gab es aber dieses Mal kein spektakuläres Comeback: Astralis wirkte gegen Virtus Pro chancen- und ideenlos, ein ständiges Anrennen gegen byali auf Bombenpunkt A brachte keine Resultate. Das Ergebnis: 16:4 für Virtus Pro und damit der Matchsieg, Taz erhielt tatsächlich die versprochene Revanche. Der Profi erklärte via Twitter direkt, dass ihm das Rivalmatch im Halbfinale nichts bedeutet habe - er wolle einzig und allein das Turnier gewinnen:

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Im Finale traf Virtus.Pro schließlich auf die Brasilianer von SK Gaming, die ebenfalls mit 2:1 Maps ausgespielt wurden. Neben 200.000 Dollar Preisgeld für die Sieger gab es auch einen ganz persönlichen Preis für Taz: Der Besitzer von Virtus Pro versprach dem polnischen Teamkapitän eine neue Mercedes E-Klasse, falls sie das Turnier gewinnen würden. Ab sofort fährt Taz also mit einer deutschen Limousine vor. Einstiegspreis: 43.000 bis 122.000 Euro ohne zusätzliche Ausstattung, je nach Modell.

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