Cyberpunk 2077 ohne Game Over - CD Projekt überlegt: »Was ist das Blödeste, das der Spieler machen könnte?«

CD Projekt Red gibt uns im kommenden Rollenspiel alle Freiheiten. Selbst ein »Game Over«-Spielende gibt es nur beim Tod. Was für Vor- und Nachteile gehen damit einher? Das verraten die Cyberpunk-2077-Entwickler im Podcast-Interview mit GameStar.

In Cyberpunk 2077 soll es keinen Game-Over-Bildschirm geben, etwa wenn ihr wie in anderen Open-World-Titeln das Missionsgebiet verlasst oder einem NPC nicht dicht genug folgt. Entwickler CD Projekt Red will dem Spieler deutlich mehr Freiheiten als vergleichbare Titel bieten. In Cyberpunk 2077 soll es keinen Game-Over-Bildschirm geben, etwa wenn ihr wie in anderen Open-World-Titeln das Missionsgebiet verlasst oder einem NPC nicht dicht genug folgt. Entwickler CD Projekt Red will dem Spieler deutlich mehr Freiheiten als vergleichbare Titel bieten.

Wer kennt es nicht: Da soll man eine Zielperson verfolgen und da lässt man sie mal 21 Sekunden aus den Augen und schon ist das Spiel vorbei - »Game Over«. In Cyberpunk 2077 wird es diesen Bildschirm kein einziges Mal geben. Es sei denn, unser Charakter stirbt.

Denn wie Entwickler CD Projekt Red im GameStar-Podcast prahlt, soll das Rollenspiel auf jede Eventualität vorbereitet sein. Bedeutet im Klartext: Wenn wir uns mitten in einer Quest dazu entschließen, doch noch einmal an der Bude nebenan einen Burger zu kaufen, kann das Ziel oder der Auftraggeber im schlimmsten Fall auch sterben. Dann war es das mit dem Auftrag.

Aber es folgt kein Bildschirm, der uns sanft auf die Schulter tätschelt und fragt, ob wir es nicht noch einmal versuchen wollen. Vielmehr ist selbst das eine Entscheidung, die Auswirkungen haben wird und so eingeplant ist.

Zum exklusiven Podcast mit CD Projekt über Cyberpunk 2077 & The Witcher 3

Cyberpunk 2077 gegen Witcher 3 - So hat sich die Open World weiterentwickelt - GameStar TV Video starten PLUS 23:35 Cyberpunk 2077 gegen Witcher 3 - So hat sich die Open World weiterentwickelt - GameStar TV

Um das so gut wie nur möglich sicher zu stellen, fragen die Macher sich laut Quest-Designer Philipp Weber vor allem eine Frage: »Was ist das Blödeste, das der Spieler machen könnte?« Dass es selbst dabei noch zu Situationen kommen kann, in denen eine Möglichkeit nicht abgedeckt wird, ist dabei nur logisch.

Wie gut Cyberpunk 2077 wirklich jede Eventualität einkalkuliert, sehen wir spätestens zum Release. Wann genau der ist, ob 2019, 2020 oder 2021, wissen wir leider noch nicht.

Cyberpunk 2077: Plus-User befragen den Quest-Designer - »Es geht nicht nur um Sex und Gewalt, wir wollen euch zum Denken bringen« Video starten PLUS 27:38 Cyberpunk 2077: Plus-User befragen den Quest-Designer - »Es geht nicht nur um Sex und Gewalt, wir wollen euch zum Denken bringen«

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