Immer etwas Neues
Bereits in der Preview-Version haben uns die stimmungsvollen Missionen überzeugt: Zahlreiche, in der Grafik-Engine abgespulte Zwischensequenzen illustrieren das Geschehen, ständig passiert Unvorhergesehenes, die Missionsziele selbst sind abwechslungsreich. Mal eskortieren Sie verwundbare Verbündete, mal schickt Sie das Oberkommando gegen eine feindliche Sendestation, mal suchen Sie ein Artefakt. Auf sinnfreie »Erledigen Sie alle Gegner«-Einsätze will Dark Reign 2 verzichten. Entgegen der ursprünglichen Ankündigungen werden Sie auch ganz normal Basen bauen, Fahrzeuge herstellen und Ressourcen abbauen, wie man es beispielsweise aus C&C 3 kennt. Anfangs hatten die Entwickler vor, frische Kämpfer nur auf Bestellung und mit großer Zeitverzögerung einfliegen zu lassen.
Ohne Sonne kein Strom
Die 3D-Landschaften von Dark Reign 2 sind nicht nur ansehnlich, sondern sollen auch spielerisch Sinn machen. Höher gelegene Positionen lassen Ihre Truppen weiter schießen, außerdem lichtet sich Schlachtennebel etwas mehr. Das Spiel arbeitet zudem mit echten Sichtlinien - was Ihre Krieger nicht sehen, greifen sie auch nicht an. Auch der Wechsel von Tag und Nacht wird simuliert, ebenfalls nicht nur des hübschen Effekts wegen: Infanterie ist nachts im Vorteil, außerdem funktionieren die Sonnenkollektoren nicht - wohl dem, der sich tagsüber einen Energievorrat angespart hat. Auch Wettereffekte, die sich auf die Truppen auswirken, sind geplant.
Keine Angst übrigens vor der Steuerung; Zwar sollen Sie auf Wunsch wie in anderen 3D-Spielen die Kamera frei bewegen können, Dark Reign 2 gibt jedoch eine Reihe von festen Perspektiven vor, die den Funktionstasten zugeordnet sind und jederzeit abgerufen werden können. Wenn Sie wollen, sehen Sie genau wie in Age of Empires 2 von schräg oben aufs Spielfeld.
Sehr angenehm ist eine neue Komfortfunktion; Ihre Gebäude sind über eine Leiste am Rand jederzeit anwählbar, damit Sie nicht ständig zur Basis zurückscrollen müssen, um etwa neue Panzer in Auftrag zu geben. (GUN)
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 6/2000.
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