Lange hat es gedauert, doch so langsam scheint sich das Ende des BIOS endlich zu nähern. Nachdem MSI schon vor einiger Zeit angekündigt hat in Zukunft auf EFI (»Extensible Firmware Interface«) statt BIOS zu setzen, springt Asus nun auf den Zug auf. Doch statt eines schwammigen Statements, gibt es eine klare Ansage: Mit dem Start der kommenden Prozessor-Generation von Intel werkelt EFI statt dem drögen BIOS auf den Mainboards von Asus.
Damit endet eine Ära, in der Millionen Nutzer bei Computer-Problemen mit der Tastatur durch sperrige Menüs mit niedriger Auflösung und kryptischer Beschreibung navigieren mussten. EFI unterstützt neben höheren Bildschirmauflösungen nämlich auch die Bedienung per Maus und vereinfacht so den Umgang. Das freut nicht nur Laien, sondern beugt auch Fehlern vor. Profis, die sich schon im BIOS auskennen und selbst kleinste Parameter der Platine gerne beeinflussen wollen, sollen auf Knopfdruck auch einen umfangreicheren Modus aktivieren können.
Das BIOS stirbt - Endlich kommt der Nachfolger
Mit dem Start der nächsten Intel-Prozessorgeneration (Codenamen »Sandy Bridge«) will Asus ausschließlich auf EFI setzen und damit das alte BIOS beerben.
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