Fazit: Das Schwarze Auge: Sternenschweif HD im Test - Fossiler Fanstoff

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
@Gamestar_de

Ich bin in der Antike geboren, zu einer Zeit, als Mails noch per Datenträger verschickt wurden, den man Postboten nannte. Wahrscheinlich finde ich Sternenschweif HD deshalb gut. Es gehört zur seltenen Gattung Spiel, bei dem ich mich ständig frage, warum ich es tagelang spiele, obwohl es objektiv betrachtet massenhaft Macken gibt. Und ehrlich: Hätte ich es nicht als Rezensent in die Finger bekommen, wäre meine Reise im Sumpf des Vergessens sehr wahrscheinlich zu Ende gewesen. Dann wäre mir aber zum Beispiel der mit feinen Rätseln und Geheimgängen gespickte Phex-Tempel in Tiefhusen entgangen, der für mich beinahe Großartig-Sphären erreicht.

Wegen der langen Reisen und der vielen Sucherei nach Informanten kommt es in Sternenschweif HD zu viel Leerlauf. Doch da ist es ähnlich wie beim autogenen Training: Der eine empfindet es als entspannend, der andere schläft ein. Spieler, die Sternenschweif schon immer nur als das dödelige Einhorn aus der gleichnamigen Pferdebuchreihe kannten, können so viele schwarze Augen zudrücken, wie sie wollen, sie werden mit diesem Titel garantiert nicht warm. Der Rest der Welt kann hoffentlich meiner Argumentation folgen und entscheiden, ob ihm dieses Schwarze-Auge-Abenteuer 30 Euro wert ist.

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