Beim Windows-Tuning mit Hilfe von Software scheiden sich die Geister: Holen Spezialprogramme wirklich mehr Leistung aus dem PC? PC-WELT beantwortet diese Frage anhand einiger Tests mit dem Tuning-Programmpaket Tune Up Utilities 2010. Wenn Sie die Möglichkeiten dieser Software selbst ausprobieren möchten, können Sie sich bei www.tuneup.de eine 30-Tage-Testversion herunterladen (danach 39,95 Euro).
Eine Alternative zu Tune Up Utilities ist Win Optimizer. Das Software-Paket ist zunächst für 10 Tage kostenlos. Sobald Sie eine gültige E-Mail-Adresse angegeben haben, verlängert sich die Probephase ebenfalls auf 30 Tage (danach 49,99 Euro).
Umfang: Das bieten TuningPakete für Windows
Tuning-Software fasst Systemeinstellungen und -funktionen zusammen, die in Windows recht unübersichtlich an mehreren Stellen verstreut sind. Win Optimizer gibt das sogar stellenweise offen zu: Das Programm zeigt an, dass hier auch „Windows Standard Tools“ eingebaut sind. Für die Entwickler bedeutet das keinen großen technischen Aufwand. Wenig erfahrenen PC-Nutzern kann das Angebot entgegenkommen, weil es die Bedienung von Windows vereinfacht. Allerdings führt es auch schnell zu Pannen: Wer im Hauptfenster der Tune Up Utilities unter „Leistung steigern“ einfach allen Empfehlungen folgt, schaltet unter anderem die Windows-Suche ab. Bei alten Grafikkarten sieht sich die Tuning-Software sogar veranlasst, das Hintergrundbild zu entfernen.
Tuning-Pakete stellen aber auch Funktionen bereit, die Windows überhaupt nicht oder nicht in dieser Qualität bietet. Dazu gehören zum Beispiel eine Undelete-Komponente, mit der sich gelöschte Dateien wiederherstellen lassen, die Säuberung der Registrierdatenbank oder detaillierte Infos zu Hard- und Software. Häufig gibt es auch Programmmodule für Analyse und Optimierung des Systemstarts sowie zum Defragmentieren der Festplatte.
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