Das eigentlich Wichtige an einem Smartphone ist anscheinend das Gefühl, ein mehr oder weniger rechteckiges Stück Plastik in der Hand haben und es ansehen zu können, um damit jeden direkten Kontakt mit der Umwelt zu vermeiden. Zumindest sehen das die Entwickler des noPhones so, einer absolut technikfreien Alternative, die dafür sorgt, dass man beim Schließen der Hand »nie wieder dieses verstörende Gefühl von Fleisch auf Fleisch erleben« muss.
Das noPhone besitzt die Maße und das Gewicht eines Smartphones und soll damit auch »das Gefühl der Unzulänglichkeit, das durch die Abwesenheit eines echten Smartphone erzeugt wird«, lindern. Das noPhone benötigt keine Batterie, keine Upgrades, besitzt keine Kamera, ist nicht kompatibel zu Bluetooth, dafür aber bruchsicher, wasserfest und in der Lage, problemlos auch den Sturz in eine Toilette zu überstehen, eine bekanntlich weit verbreitete Todesart unter Smartphones. Auch die Bedienung des noPhones ist sehr einfach: »Heb' es auf. Halte es«. Da das noPhone vollkommen technikfrei ist, ist es natürlich auch sicher vor der Überwachung durch Geheimdienste wie die NSA, ein in der heutigen Zeit wohl für viele Nutzer interessantes Feature.
Die ersten Bewertungen des noPhones sind positiv und berichten beispielsweise davon, dass sich die Fähigkeit zu einem Augenkontakt um 73 Prozent erhöht habe oder sie dank des noPhones betrunken keine SMS mehr an Ex-Freunde verschicken würden. Auf der offiziellen Webseite zum noPhone gibt es aktuell noch keine Angaben zum Preis oder zu einem Veröffentlichungstermin des innovativen Produkts. Allerdings haben die Entwickler ein ausführliches Video mit einer Vorführung des noPhones online gestellt, das zumindest in Sachen Bedienung keinerlei Fragen offen lässt.
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